Close Menu
Austria TimesAustria Times
  • Österreich
  • Politik
  • Welt
  • Geschäft
  • Berühmtheit
  • Gesundheit
  • Digital
  • Lebensstil
  • Kochen
  • Sport
  • Pressemitteilung
  • Mehr
    • Im Trend
Im Trend

Security, Waffen-Scan: Experte fordert Sicherheitsdiskussion an Schulen

Juni 19, 2025

Das sind die Postings von Arthur A. vor dem Amoklauf!

Juni 19, 2025

Heimspiel von Kabarettist Benedikt Mitmannsgruber

Juni 19, 2025

LIDO Sounds: Aufbau bereits im vollen Gange

Juni 19, 2025

Nach tödlichen Unfällen mit zwei Sechsjährigen: Bahnschranken gefordert

Juni 19, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Abonnieren Verbinden
Juli 10, 2025
9:48 am
Austria TimesAustria Times
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
  • Österreich
  • Politik
  • Welt
  • Geschäft
  • Berühmtheit
  • Gesundheit
  • Digital
  • Lebensstil
  • Kochen
  • Sport
  • Pressemitteilung
  • Mehr
    • Im Trend
Austria TimesAustria Times
Startseite » Mahrer warnt: „Produktionsverlagerung ist gelebte Realität“
Geschäft

Mahrer warnt: „Produktionsverlagerung ist gelebte Realität“

MitarbeiterBy MitarbeiterMärz 12, 2024
Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Wirtschaftskammer warnt vor Deindustrialisierung durch hohe Kostenbelastung in Österreich und fordert Senkung der Lohnnebenkosten und Steuerbefreiung für Menschen, die länger arbeiten. 

WKÖ-Präsident Harald Mahrer sieht Österreich als Produktionsstandort immer mehr unter Druck, es drohe eine Deindustrialisierung, warnt er. Die Politik in Österreich und auf europäischer Ebene müsse jetzt kräftig gegensteuern, denn Europa sei wirtschaftlich bereits „am absteigenden Ast“.

Durch hohe Arbeits-und Energiekosten und eine hohe Steuerbelastung „preist sich Österreich aus dem Markt“.

Vier von zehn Unternehmen haben in den vergangenen Jahren Teile der Produktion ins Ausland verlagert

Wie „extrem alarmierend“ die Situation bereits sei, unterstreicht die Wirtschaftskammer mit einer Umfrage, die das Beratungsunternehmen Deloitte im Auftrag der WKÖ durchgeführt hat. Demnach sagten 90 Prozent der befragten Unternehmen, dass die Attraktivität des Standorts Österreich sinke. Fast drei Viertel der Unternehmen sehen demnach eine echte Gefahr der Deindustrialisierung. Mehr als vier von zehn Unternehmen haben in den vergangenen drei Jahren Teile der Produktion ins Ausland verlagert. „Produktionsverlagerung ist gelebte Realität“, so Mahrer.

In Deutschland würden sogar zwei Drittel der Unternehmen ihre Produktion verlagern, Österreich stehe also vergleichsweise noch besser da. „Das sollte uns aber nicht beruhigen, das ist ja ein Zug, der Fahrt aufnimmt.“ Viele Teile der Wertschöpfungskette in Österreich würden an der deutschen hängen. Betroffen seien besonders kostenintensive Bereiche mit hoher Wertschöpfung und gut bezahlten Jobs.

Hohe Arbeitskosten, Energiepriese und Bürokratie 

Hauptursachen seien hohe Arbeitskosten, das Thema Energiesicherheit und Energiekosten, Bürokratie und Regulierung, Steuerbelastung und Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften, sagte Mahrer am Dienstag bei einer Pressekonferenz und verwies auch auf die hohe Inflation und hohe Lohnabschlüsse. „Österreich preist sich aus dem Markt.“

Mahrer: „Lohnnebenkosten senken“

Um diese Entwicklung zu bremsen, sollte man die „unechten“ Lohnnebenkosten senken, fordert Mahrer. Dabei gehe es um Kosten, die nichts mit dem Unternehmen zu tun hätten, aber trotzdem ihnen umgehängt würden, etwa den Familienlastenausgleichsfonds, für den der Staat zu Gänze aufkommen sollte.

Mahrer wünscht sich außerdem mehr „Anreizorientierung im Steuersystem“, so sollte man etwa deutlich mehr Überstunden steuerfrei stellen. Menschen, die über das Regelpensionsalter arbeiten wollen, sollte nur noch die Unfallversicherung bezahlen müssen, weil sie ja ohnehin über die Pension krankenversichert seien. „Denen sollte man das Geld brutto für netto auszahlen.“

Dabei gehe es um ein Potenzial von einigen Zehntausend Arbeitsplätzen, so Mahrer. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt zum Handeln, meinte er mit Verweis auf EU- und Nationalratswahlen. „Wenn man halbwegs alle Tassen im Schrank hat“, sollten das Themen sein, die im neuen Regierungsprogramm stehen.
 

Weiter lesen

Flughafen Wien im Mai bei rund 3 Millionen Passagieren

Verlängert: Prime Day 2025 wird jetzt zur Schnäppchen-Woche

Sanierung bei KTM abgeschlossen – 30 Prozent für Gläubiger

Insolvenz-Welle rollt weiter: Schon 19 (!) Firmenpleiten pro Tag

Benko-Hammer! Luxus-Villa am Gardasee wird versteigert!

Heute wird es ernst für Flug-Gäste: Sie könnten bei Verspätungen künftig leer ausgehen

Redakteurfavoriten

Das sind die Postings von Arthur A. vor dem Amoklauf!

Juni 19, 2025

Heimspiel von Kabarettist Benedikt Mitmannsgruber

Juni 19, 2025

LIDO Sounds: Aufbau bereits im vollen Gange

Juni 19, 2025

Nach tödlichen Unfällen mit zwei Sechsjährigen: Bahnschranken gefordert

Juni 19, 2025

Nach Jahreskarte: Auch Parkpickerl soll teurer werden

Juni 19, 2025

Neueste Nachrichten

Amoklauf in Graz – 3D-Lasertechnologie bei Ermittlungen eingesetzt

Juni 19, 2025

Lkw-Transit über den Brenner dreimal so hoch wie über Schweiz

Juni 19, 2025

Grazathlon wegen Amoklauf verschoben: Veranstalter will Startgeld nicht zurückzahlen

Juni 19, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Austria Times. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?