Ausgerechnet vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand brodelt es in München gewaltig.
Oliver Kahn ist nach seinem Bayern-Rauswurf 2023 wieder voll in der Offensive – und diesmal hat er es besonders auf Uli Hoeneß abgesehen! Der ehemalige Bayern-Boss attackiert den Ehrenpräsidenten scharf und wirft ihm vor, sich viel zu stark in die Geschicke des deutschen Rekordmeisters einzumischen.
Hoeneß-Aussagen als Schlag ins Gesicht
„Uli fühlt sich halt immer aufgefordert, Menschen mitzuteilen, was sie zu tun haben und was nicht. Das ist halt sein Selbstverständnis,“ schoss Kahn in einem Interview im BILD-Podcast Bayern-Insider. Besonders brisant: Kahn spielte dabei auf die Aussagen von Hoeneß über Thomas Müller an. Der Bayern-Patron hatte dem 35-Jährigen nahegelegt, seine Karriere zu beenden.
Viele Bayern-Fans sind stinksauer
Ein Schlag ins Gesicht für den Publikumsliebling, der sich eigentlich noch eine weitere Saison bei Bayern gewünscht hätte.Die Art und Weise, wie die Bayern-Verantwortlichen mit dem Müller-Aus umgehen, sorgt auch bei vielen Anhängern für Kopfschütteln.
Münchner müssen Rückstand aufholen
Das Drama um Thomas Müller und der Zoff zwischen Kahn und Hoeneß zeigen: Beim deutschen Rekordmeister ist noch lange nicht alles in Ordnung. Sollte die Bayern am Mittwoch das CL-Viertelfinal-Rückspiel gegen Inter Mailand (Hinspiel 1:2) nicht gewinnen, steckt Hoeneß und sein FCB wohl endgültig in der Krise.