Nervenkrimi im spanischen Cup! Barcelona setzte sich im Finale nach einem hitzigen 3:2 in der Verlängerung gegen Real Madrid – ohne den verletzten David Alaba – durch.
In Sevilla gab von Beginn an Barcelona den Ton an, drückte auf das Führungstor. Nach knapp einer halben Stunde versenkte Pedri (28.) nach schöner Vorarbeit von Youngster Lamine Yamal zum 1:0 für die Katalanen.
Real musste zwar ohne ÖFB-Star David Alaba auskommen, hatte aber mächtig Starpower als Joker in der Hinterhand. Nach der Halbzeit kamen Kylian Mbappé und Luka Modric in die Partie.
Real dreht die Partie
Prompt übernahmen die Königlichen das Kommando und kamen zum verdienten Ausgleich: Mbappé hämmerte einen direkten Freistoß (70.) in die Maschen.
Die Katalanen versuchten zu reagieren, doch am Ende war Real kaltschnäuziger: Aurelien Tchouameni war nach einem scharfen Eckball zur Stelle und köpfte Real zur 2:1-Führung (77.).
Barca kommt doch noch zurück
Mit Mann und Maus warfen sich die Madrilenen in jeden Ball – doch Barcelona schlug noch einmal zurück: Ferran Torres überlistete Real-Goalie Thibaut Courtois mit einem Haken und schob zum 2:2 ein.
In der 96. Minute wurde es dann wild: Raphinha dribbelte sich in den Real-Strafraum – es gab Elfmeter für Barca: Doch nach langem VAR-Check wurde dieser wieder zurückgenommen. Somit ging es in die Verlängerung.
Lucky Punch für Barca
Beide Teams kämpften nach einer intensiven Partie mit den Kräften, die Star-Kicker schleppten sich durch die Verlängerung. Der Lucky Punch gelang Barcelona durch Joules Kounde – der Verteidiger schloss von der Strafraumgrenze zum 3:2 (116.) ab – Barcelona stemmt den Pokal nach einer verrückten Partie in die Höhe!