Apple plant in diesem Jahr mehrere bedeutende Veränderungen bei seinen Geräten. Besonders im Fokus steht derzeit das iPad, für das mit dem kommenden Update auf iPadOS 19 spürbare Verbesserungen angekündigt sind.
Ziel der Neuerungen ist es, das iPad näher an das Betriebssystem macOS heranzuführen und den Einsatz für produktive Tätigkeiten zu erleichtern. Was genau auf die Nutzerinnen und Nutzer zukommt, ist zwar noch nicht offiziell bestätigt – Hinweise deuten jedoch auf einen umfassenden Umbau der Software hin.
iPad wird mehr wie der Mac
Laut einem Bericht des US-Medienunternehmens Bloomberg (Sitz: New York, USA) plant Apple mit iPadOS 19 eine deutliche Erweiterung der bisherigen Funktionen. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem produktivitätssteigernde Elemente.
Dazu zählen unter anderem ein effizienteres Multitasking sowie eine überarbeitete Verwaltung von App-Fenstern. Diese Änderungen könnten es ermöglichen, das iPad künftig noch vielseitiger im Alltag oder im beruflichen Umfeld zu nutzen – ähnlich wie man es von einem Mac gewohnt ist.
Ausblick auf die Entwicklerkonferenz im Juni
Offizielle Informationen von Apple selbst gibt es bislang noch nicht. Es wird jedoch vermutet, dass das Unternehmen die genauen Details im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC 2025 bekannt geben möchte. Diese findet im Juni 2025 statt und zählt zu den wichtigsten Terminen im Kalender des US-Konzerns. Die WWDC (Worldwide Developers Conference) richtet sich in erster Linie an Softwareentwicklerinnen und -entwickler und dient Apple als Bühne für die Vorstellung neuer Software-Initiativen.
Veröffentlichung noch für dieses Jahr geplant
Mit der Veröffentlichung des Updates auf iPadOS 19 wird gegen Ende des Jahres 2025 gerechnet. Einen konkreten Termin hat Apple bisher nicht genannt. Nutzerinnen und Nutzer dürfen aber davon ausgehen, dass erste Testversionen (sogenannte Beta-Versionen) bereits im Sommer bereitgestellt werden, nachdem sie auf der WWDC präsentiert wurden.
Ein Schritt in Richtung Arbeitsgerät
Die geplanten Änderungen lassen erkennen, dass Apple das iPad stärker als Gerät für produktive Arbeit positionieren möchte. Bereits in den letzten Jahren hatte der Konzern versucht, das iPad durch neue Funktionen und Zubehör – wie etwa das Magic Keyboard mit integriertem Trackpad – aufzuwerten. Mit dem kommenden Software-Update könnte nun der nächste Schritt folgen, um das iPad langfristig als Alternative zum MacBook zu etablieren.