München ist der weltweit zwölfte Standort für das KI-Unternehmen, das mit Künstlicher Intelligenz eine weltweite Expansion plant.
OpenAI, der Konzern hinter ChatGPT, hat in München sein erstes deutsches Büro eröffnet. Zunächst startet es mit rund einem Dutzend Mitarbeitern. Die Zahl soll aber noch steigen, teilte das Unternehmen mit. Weltweit ist es der zwölfte Standort. Deutschland sei eines der Top-Fünf-Länder in Sachen Nutzung von ChatGPT, sagte OpenAI-Chefökonom Ronnie Chatterji. Letztlich sei man hierhergekommen, weil es eine sehr große Nachfrage gebe.
Hardware für KI
Erst vor wenigen Tagen gab der KI-Konzern bekannt, dass man modernste Hardware für KI herstellen will. Dafür engagierte man jetzt auch den langjährigen Apple-Designer Jony Ive. Er ist vielen als der kreative Kopf hinter legendären Apple-Produkten wie dem iPod, iMac und dem iPhone bekannt. Ohne seinen Einfluss wäre Apple kaum zur weltweiten Marke geworden, die wir heute kennen. Jetzt, einige Jahre nach seinem Abschied von Apple, startet er mit einem neuen Partner durch: OpenAI, ein Unternehmen aus den USA (Kalifornien), das mit seiner Sprach-KI ChatGPT internationale Bekanntheit erlangte.