Billa und Penny bieten sich als alternative Einwegpfand-Rückgabestellen für Kleinbetriebe an
Ab 2025 bekommt Österreich ein Einwegpfandsystem. Wer dann Plastikflaschen oder Alu-Dosen kauft, bezahlt 25 Cent als Pfand. Retourniert man die leeren Flaschen und Dosen, bekommt man auch das Geld zurück. So soll sichergestellt werden, dass die Verpackungen recycelt werden und nicht in der Natur landen. Die Flaschen und Dosen können überall dort zurückgegeben werden, wo die Getränke auch verkauft werden, also nicht nur im Supermarkt, sondern etwa auch am Imbissstand.
Hilfe für Kleinbetriebe
Dies stellt vor allem kleinere Unternehmen wie Trafiken und Würstelstände sowie Betreiber von Automaten vor Herausforderungen. Billa und Penny bieten kleineren Verkaufsstellen mit 1. Jänner 2025 deshalb die kostenlose Möglichkeit, auf Billa und Penny Märkte in unmittelbarer Nähe als alternative Rückgabestellen zu verweisen.
„Das neue Pfandsystem betrifft uns alle und stellt nicht nur große Unternehmen im Lebensmittelhandel, sondern auch unzählige kleinere Verkaufsstellen vor Herausforderungen. Trafiken und Würstelstände sehen derzeit ihre Existenzen gefährdet. Denn vielerorts ist in ihren kleinen Verkaufsstellen gar kein Platz für die Lagerung von Flaschen oder Dosen. Da wollen wir nicht bloß zuschauen, sondern im Sinne eines gesellschaftlichen Miteinanders Lösungen anbieten. Billa stellt sich ab 1. Jänner 2025 gerne als alternative Rückgabestelle zur Verfügung. Für Betreiber:innen sind damit keine zusätzlichen Kosten verbunden“, so Billa-Vorstand Harald Mießner.