Die Vorfreude auf die neue Nintendo Switch 2 ist riesig – auch in Österreich fiebern viele Spielbegeisterte dem Verkaufsstart entgegen. Doch trotz aller Begeisterung ist in den ersten Tagen Vorsicht geboten.
Wer sich vorschnell eine Konsole sichern will, läuft Gefahr, deutlich mehr zu zahlen als nötig. Der Grund: Die neue Switch könnte zum Release schwer erhältlich sein.
Hohe Nachfrage trifft auf begrenzte Verfügbarkeit
Die neue Nintendo Switch 2 erscheint offiziell am 5. Juni 2025. Schon jetzt ist klar: Die Nachfrage ist enorm – und die Stückzahlen dürften anfangs nicht ausreichen. Nintendo selbst hat das bereits eingeräumt. In Japan (Land in Ostasien, Heimat von Nintendo) wurde sogar ein Losverfahren eingeführt, um die knappen Konsolen fair zu verteilen.
Auch in Österreich und anderen Teilen Europas sind viele Vorbestellmöglichkeiten derzeit ausgeschöpft. Elektronikmärkte sowie große Online-Händler wie Amazon melden, dass keine Geräte mehr verfügbar sind. Wer keine Vorbestellung ergattern konnte, muss sich also gedulden.
Finger weg von überteuerten Angeboten
Wer leer ausgeht, sollte sich auf keinen Fall zu einem übereilten Kauf bei Kleinanzeigenportalen oder Online-Marktplätzen wie eBay verleiten lassen. Dort tauchen oft Angebote von sogenannten Scalpern auf – Personen, die sich gezielt mit Konsolen eindecken, nur um sie später teurer weiterzuverkaufen.
Während der offizielle Preis der Nintendo Switch 2 bei 469,99 Euro liegt, verlangt man für das Bundle mit Mario Kart World 509,99 Euro. Auf dem Zweitmarkt hingegen könnten Preise weit darüber liegen. Die japanische Plattform Yahoo Shopping (Japan, Ostasien) rät deshalb eindringlich davon ab, mehr als den empfohlenen Verkaufspreis zu zahlen.
Nintendo arbeitet an Nachschub
Nintendo ist sich der angespannten Situation bewusst und hat laut Berichten Maßnahmen ergriffen, um den Nachschub zu sichern. Unter anderem wurde eine neue Kooperation mit einem großen Technikunternehmen geschlossen, um die Produktion zu erhöhen. Die Details dieser Partnerschaft wurden bisher nicht öffentlich gemacht, deuten aber auf verstärkte Anstrengungen hin, die Konsole rasch in größerer Stückzahl bereitzustellen.
Geduld zahlt sich aus
Auch wenn es schwerfällt: Es lohnt sich, ein paar Wochen zu warten. Die Preise werden sich erfahrungsgemäß normalisieren, sobald die Liefermengen steigen. Wer dann kauft, spart nicht nur Geld, sondern unterstützt auch keine Praktiken, die auf reinen Profit ausgerichtet sind. Nintendo-Fans in Österreich sollten sich daher nicht entmutigen lassen, sondern stattdessen auf legale und faire Wege setzen. Eine überteuerte Konsole von privaten Anbietern ist kein guter Deal – ganz gleich, wie verlockend das Angebot auch aussehen mag.












