Eine aktuelle Analyse von 29 Millionen PIN-Codes zeigt, dass viele Menschen gerne einfache und leicht zu erratende Zahlenkombinationen wählen. Laut Giga werden besonders häufig die Codes 1234, 0000 oder 1111 verwendet, die neun Prozent aller Nutzer ausmachen. Aufgepasst: Derartige Zahlenfolgen erhöhen das Risiko, Opfer von Betrug oder Diebstahl zu werden.
Neben Zahlenfolgen sind auch Geburtstagsjahre wie 1986 oder 2020 problematisch. Auch Muster wie diagonale oder vertikale Reihen auf dem Ziffernblock zählen zu den unsichersten PINs. Diese Kombinationen sind für Kriminelle leicht zu erraten und machen den Zugriff auf private Daten besonders einfach.
Experten empfehlen daher, eine zufällige Zahlenkombination zu wählen und keine gängigen Muster zu verwenden. Zudem sollten PIN-Codes regelmäßig geändert und nicht für mehrere Konten oder Geräte gleichzeitig genutzt werden. Diese Maßnahmen schützen vor Datenmissbrauch und unbefugtem Zugriff am meisten.