Staatssekretär Josef Schellhorn (NEOS) will das Dienstwagen-Regime in der Regierung reformieren.
Er werde vorschlagen, dass es je zwei Automodelle mit vorgegebener Ausstattung für Minister und Staatssekretäre gebe. Dann müsse sich niemand eines aussuchen, das mache die Bundesbeschaffungsagentur und es gebe keine Debatten, meinte er in der „Kleinen Zeitung“.
Die entsprechende Änderung könnte man sehr schnell umsetzen, wenn sich die anderen Ministerien dazu bereit erklärten. Schellhorn war selbst in Diskussion geraten, weil er ein luxuriöseres Auto gewählt hatte. Begründet wurde dies vom Staatssekretär damit, dass der Leasing-Vertrag mit dem hochwertigeren Fahrzeug in Summe billiger sei als das ihm zuvor zur Verfügung gestandene Auto.