#aufstehn appelliert an Innenminister Karner: „Schusswaffen gehören nicht in Wohnungen, nicht auf Straßen und schon gar nicht in Schulen“
Der Amoklauf des früheren Grazer Schülers Artur A. soll nicht ohne Konsequenzen bleiben. Bereits mehr als 60.000 unterschrieben die Online-Petition auf der Homepage des Vereins „Aufstehn“. Hauptforderung ist ein „Privates Waffenverbot jetzt“.
Hier geht es zur Online-Petition
https://actions.aufstehn.at/waffenverbot?source=fwd_v1_1qmu
„Das österreichische Waffengesetz ist viel zu locker. Privatpersonen können sich viel zu einfach Schusswaffen beschaffen: 1,5 Millionen Schusswaffen sind in Österreich im Privatbesitz und selbst ein Waffenhändler kritisiert, dass es zu einfach ist, an Schusswaffen zu kommen“, schreiben die Initiatoren. Und weiter: „Für uns ist klar: Waffen gehören nicht in Wohnungen, nicht auf Straßen und schon gar nicht in Schulen. Es gibt keinen Grund eine Schusswaffe für den privaten Gebrauch zu besitzen. Deshalb fordern wir ein sofortiges Waffenverbot für Privatpersonen. Zeigen wir Innenminister Gerhard Karner und der österreichischen Bundesregierung, wie viele Menschen für ein Waffenverbot sind – damit sich so eine schreckliche Tat in Zukunft nicht so einfach wiederholen kann.“ Zuletzt hatten mehr als 38.000 Personen unterschrieben.