So hat Döbling gewählt.
Laut einer ersten Prognose von gestern 23 Uhr hat die ÖVP in Döbling mit 32,7 Prozent der Stimmen die Nase wieder vorne. Leicht abgeschlagen auf dem zweiten Platz folgt die SPÖ mit 24,2 Prozent. Dahinter reihen sich Grüne (15,3 %), FPÖ (12,6 %) und Neos (11,7%) ein. Im Nobelbezirk Döbling kämpfte ein politisch ungleiches Brüderpaar um die Gunst der Wähler. Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) ist bekannt für sein Engagement, das traditionelle Ortsbild Döblings beizubehalten und gleichzeitig die moderne Entwicklung im Bezirk voranzutreiben.Konkurrenz bekam Resch von seinem Bruder Klemens, der für die FPÖ ins Rennen ging. Der jüngere der beiden Brüder, der sich vorwiegend für die Sanierung von Gemeindebauten einsetzt, aber auch die Themen Sicherheit, Ortsbildschutz und Autofahren auf der Agenda hat. Er wollte den Freiheitlichen ein deutlich besseres Ergebnis als vor fünf Jahren (5,1 %) bescheren. Die ÖVP unter Daniel Resch erhielt damals 36,89 Prozent der Stimmen. Ein gewichtiges Wort im Brüder-Duell mitzureden hatte nun die SPÖ um Thomas Mader, die mit Platz 2 einen Keil zwischen die beiden trieb.












