Einen Tag vor der Wien-Wahl rückte FPÖ-Chef Herbert Kickl noch einmal aus, um seinem Parteikollegen Dominik Nepp den Rücken zu stärken.
„Wien darf nicht weiter im Chaos versinken“, schrieb FPÖ-Chef Herbert Kickl am Samstag auf seiner Facebook-Seite. Dazu teilte er ein Video, in dem er noch einmal grundlegende FPÖ-Positionen darlegt.
„Wien, Wien nur du allein sollst stets die Stadt meiner Träume sein“, zitierte Kickl zunächst ein altes Wienerlied. Die Realität sehe allerdings „ganz, ganz anders“ aus, so der FPÖ-Chef. „Wien hat sich unter der Regie der SPÖ zur Hauptstadt der Massenzuwanderung und Ausländerkriminalität entwickelt“.
Zudem seien die Schulden in Wien „explodiert“. 700 Millionen Euro würden etwa jährlich für „Ausländer über die Mindestsicherung“ ausgegeben. Dennoch würden gleichzeitig die Gemeindebauwohnungen verfallen.
„So kann und so darf es in Wien nicht weitergehen“, so Kickl. Es brauche den „Stopp der illegalen Völkerwanderung“, es brauche die Senkung von Gebühren und Mieten sowie mehr Polizei auf den Straßen. „Für all das steht die Freiheitliche Partei mit Dominik Nepp und seinem Team“. Daher appellierte Kickl, am Sonntag die FPÖ zu wählen. „Nur die FPÖ kann’s richten“, heißt es in dem Facebook-Post.