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Startseite » Gerald Grosz: Mail an Sebastian Kurz
Politik

Gerald Grosz: Mail an Sebastian Kurz

MitarbeiterBy MitarbeiterFeber 21, 2024
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Herr Kurz,

in Bälde ist es so weit. Das justizielle Fallbeil wartet, das Kreuz für den türkisen Messias ist gerichtet. Und der Rechtsstaat entscheidet, wie so oft, über Gut und Böse.

Werden Sie wie einst Ihr Vorgänger in Jerusalem als Märtyrer in die Geschichte der Volkspartei eingehen oder wie Lazarus am Freitag Ihre Auferstehung feiern. Das ist die Frage. Vollkommen wertfrei stelle ich fest: Wenn Sie freigesprochen werden, haben Sie Ihre bürgerliche Ehre behalten, vollumfänglich.

Und natürlich ist es Ihr gutes Recht, ihren Nach-Nachfolger Karl Schmähammer für die erlittene Schmach und die in Kürze verlorene EU-Wahl in der eigentlich für Sie gerichteten Grube zu beerdigen. Und ja, wahrscheinlich würden Sie bei einer Nationalratswahl auch besser abschneiden als die derzeitige ÖVP-Führung. Diese Erkenntnis ist nicht die Summe von Raketenwissenschaft. Wenn Sie hingegen verurteilt werden, bitte ich Sie um eines. Haben Sie den Anstand, den ich bei vielen vermisse! Kehren Sie nie mehr in die Politik zurück. Denn es sind die immer wiederkehrenden Gauner, die mit der Vergesslichkeit spekulieren, die unser Land an die Wand fahren, das Ansehen der Politik ruinieren, das Vertrauen der Menschen in die Grundfesten des Staates zerstören.

Verurteilte haben sich dauerhaft außerhalb des Verfassungsbogens gestellt. Denn wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht. Wer einmal stiehlt, stiehlt immer. Natürlich kennt das Strafrecht die Tilgung der Strafe. Das gilt für Staatsbürger, aber nicht für politische Mandatare und Funktionäre. Denn die politische Berufung ist nicht Selbstzweck, sondern vorbildlicher Dienst an der Gesellschaft. Ich wünsche Ihnen persönlich für Freitag alles Gute. Auf See und vor Gericht ist man in Gottes Hand. Möge die Gerechtigkeit siegen, wie auch immer diese aussieht.

  

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