Warum Sie niemals Handtücher in den Wäschekorb legen sollten

Die Home- und Hygiene-Expertin „Madame Sweat“ ist auf Social Media für ihre praktischen Tipps bekannt. Mehrmals pro Woche teilt sie wertvolle Ratschläge und klärt über häufige Hygiene-Fallen im Haushalt auf. Ihr neuester Tipp: Bestimmte Dinge sollten niemals in den Wäschekorb gelegt werden!

Viele Menschen werfen ihre benutzten Handtücher nach dem Duschen oder Abtrocknen direkt in den Wäschekorb. Doch laut Madame Sweat ist das ein großer Fehler. Der Grund? Handtücher sind oft dick und trocknen langsam. Wenn sie noch feucht sind und im Wäschekorb landen, entsteht ein perfektes Milieu für Schimmelbildung und unangenehme Gerüche. Die wichtigste Regel lautet daher: Handtücher niemals nass in den Wäschekorb legen!

Bakterienfalle Handtuch: Was viele nicht bedenken

Doch nicht nur Feuchtigkeit ist ein Problem – auch die Anzahl an Bakterien, die sich auf Handtüchern ansammeln. Besonders nach dem Abtrocknen von Körper und Gesicht finden sich zahlreiche Mikroorganismen darauf, darunter Fäkalbakterien und andere Keime, die sich durch die Feuchtigkeit schnell vermehren können. Wenn Handtücher mit anderer Wäsche in Kontakt kommen, kann es zu einer ungewollten Verbreitung dieser Bakterien kommen.

Lesen Sie auch

Achtung: Diese Dinge sollten Sie nie in die Waschmaschine geben
Wäsche in der Waschmaschine zu waschen ist kinderleicht. Doch wer die falschen Textilien hineinwirft, riskiert Schäden an der Kleidung und der Maschine. Leider sind die Hinweise auf den Pflegeetiketten oft unklar oder fehlen ganz – und nicht jedes Kleidungsstück ist für die Maschinenwäsche geeignet.
Voller Bakterien! Diese Textilien waschen wir alle viel zu selten
Die Kleidung kommt in die Waschmaschine, die Bettwäsche wird gewechselt und schon ist das Haus wieder sauber? Ganz so schnell geht es nicht, denn einige Textilien werden oft übersehen – und bieten so den idealen Nährboden für Bakterien und Schimmel.
Darum dauert die letzte Minute in der Waschmaschine ewig
Viele kennen es: Die Waschmaschine zeigt „1 Minute“ Restzeit an – und doch vergeht gefühlt eine halbe Ewigkeit, bevor sie letztendlich wirklich fertig ist. Doch woran liegt das?
Spart Platz: Diese versteckte Geschirrspüler-Funktion kennt fast niemand
Das Einräumen des Geschirrspülers kann oft zum Tetris-Spiel werden. Um alles unterzubringen, wird hin- und hergeschlichtet – doch manchmal will einfach nichts mehr passen. Mit einer einfachen Funktion lässt sich jedoch im Handumdrehen mehr Platz schaffen, doch leider ist sie nur wenigen bekannt.
Geheimtipp: Mit diesem einfachen Hausmittel bringen Sie Ihr Zuhause zum Glänzen
Viele alltägliche Zutaten, die jeder zu Hause hat, können erstaunlich vielseitig eingesetzt werden – so auch Mehl! Es ist nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil beim Backen, sondern auch ein echter Geheimtipp, was den Haushalt betrifft.

Küchentücher als noch größeres Risiko

Noch kritischer sind Hand- und Geschirrtücher aus der Küche. Diese können mit E.-coli-Bakterien oder anderen potenziell gesundheitsgefährdenden Keimen belastet sein. Die Expertin empfiehlt daher, Handtücher separat aufzubewahren und auch getrennt von anderer Wäsche zu waschen, um eine sogenannte „Keim-Kontamination“ zu vermeiden.

So geht es richtig: Tipps für den hygienischen Umgang mit Handtüchern

Um Schimmel und Bakterienbefall zu vermeiden, sollten Sie Handtücher nach der Benutzung gut trocknen lassen, am besten an einem belüfteten Ort oder auf einem Handtuchhalter.
Erst wenn sie vollständig trocken sind, sollten sie in den Wäschekorb wandern.
Zudem empfiehlt es sich, Handtücher bei mindestens 60 Grad Celsius zu waschen, um Keime effektiv abzutöten.

Kleine Umstellung mit großer Wirkung

Viele Hygiene-Fallen im Haushalt entstehen durch kleine, alltägliche Gewohnheiten. Die richtige Handhabung von Handtüchern ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt, um die Hygiene in Ihrem Zuhause zu verbessern. Also: Lassen Sie Ihre Handtücher lieber erst trocknen und waschen Sie sie separat – Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!