Ein deutsches Gericht verurteilte Michael Wendler wegen Insolvenzverschleppung – nun könnte dem deutschen Schlagerstar deshalb die Abschiebung aus den USA drohen.
Die Vorstrafe für Michael Wendler ist jetzt amtlich: Das Landgericht Duisburg hat den 52-jährigen Schlagerstar im Berufungsprozess um Insolvenzverschleppung für schuldig befunden. Damit ist der Deutsche offiziell vorbestraft, was für seinen Aufenthalt in den USA fatale Folgen haben könnte. Statt der ursprünglich geforderten 100.000 Euro muss Wendler nun 15.000 Euro zahlen – eine weniger harte Strafe, al es auf den ersten Blick scheint. Doch das Problem könnte bald viel größere Ausmaße annehmen.
Wendler, der 2016 mit einem Künstlervisum in die USA auswanderte und laut eigener Aussage seit 2020 eine Greencard besitzt, drohen ernsthafte Schwierigkeiten. Sollte das Urteil rechtskräftig werden, droht ihm nicht nur eine Strafzahlung, sondern auch der Verlust seiner Greencard. Besonders unter der strengen Trump-Regierung werden kriminelle Ausländer wie Wendler schnell zur Zielscheibe, was sogar eine Abschiebung zur Folge haben könnte.
Trotz der düsteren Aussichten bleibt der Wendler optimistisch und freut sich schon auf sein Konzert in Bochum am 24. Mai. Via Facebook ruft er seine Fans dazu auf, sich rasch Tickets zu sichern.