Am Dienstag stand Simone Lugner wegen einer Schadenersatzforderung seitens der Lugner City vor Gericht. Ein von Mörtels Witwe angebotener Vergleich wurde abgelehnt. Jetzt kommt es zum Prozess
Rund 14.000 Euro ist der Streitwert nach einem von Simone Lugner verursachten Verkehrsunfall mit Richard Lugners Firmen-BMW. Da die Luxus-Limousine nicht Vollkaskoversichert war soll Simone den Schaden aus ihrer Tasche begleichen. Am 17. Juni stand Simone im Rahmen einer vorbereitenden Tagsatzung vor Gericht. Dabei sollte versucht werden, einen Vergleich zu finden und damit einen Prozess abzuwenden.
Simone bot dem Rechtsvertreter der Lugner City 4.000 Euro für den verursachten Schaden an. Dieses Angebot wurde aber abgelehnt und somit geht es in die nächste Runde. „Es wird jetzt ein Sachverständiger bestellt, der das Auto bzw. die Schäden begutachten wird“, so Simones Anwalt Florian Höllwarth. Die nächste Verhandlung soll aber erst im Oktober stattfinden. Einen genauen Termin dafür gibt es aber noch nicht.
Für ein Statement war Simone nach der Verhandlung nicht erreichbar. Sie kündigte schon vorher an, danach Sport zu machen. „Ich weiß nicht, ob mir danach zum Reden zumute ist. Ich werde mich auf jeden Fall im John Harris abreagieren beim Training“, so Lugner im oe24-Talk.