Eine erste Umfrage zeigt, wie zufrieden die US-Amerikaner mit ihrem neuen US-Präsidenten sind.
Der wiedergekehrte US-Präsident Donald Trump startete die Umsetzung seiner Wahlversprechen mit Super-Speed. Schon am Tag der Vereidigung begann ein Feuerwerk mit der Unterzeichnung von 200 Exekutivverordnungen – als Flächenbombardement der Errungenschaften seines Vorgängers Joe Biden, aber auch Weichenstellung für seine forsche “Amerika zuerst”-Agenda.
Trump schloss bereits die Mexiko-Grenze, schickte Truppen zum Schutz, startete Abschiebungen hunderter illegaler Immigranten, schaffte Vielfalts-Programme und Transgender-Rechte ab, stellte internationale Hilfszahlungen ein, killte Subventionen für Elektroautos, kurbelte die Öl- und Gas-Förderung an (Wahlslogan: “Drill, Baby, Drill!”).
Trump deutlich beliebter
Während sich Europa über zahlreiche Trump-Entscheidungen – etwa die Begnadigung von 1.500 verurteilten Kapitol-Stürmern – schockiert zeigt, kommt der neue US-Präsident bei seinen Wählern gut an. Einer aktuellen Umfrage von Reuters/Ipsos zufolge sind 47 Prozent der Amerikaner mit den ersten beiden Amtstagen Trumps zufrieden. So eine hohe Zustimmung hatte der US-Präsident während seiner ersten Amtszeit selten.
Besonders hohen Zuspruch bekommt Trump für seine harte Migrationspolitik – die Begnadigung aller Kapitol-Stürmer lehnt hingegen ein Großteil der US-Amerikaner ab.