Erneuter Drogen-Rückfall bei Elijah Blue Allman: Der Sohn von Pop-Ikone Cher wurde nach einer Überdosis in eine Klinik eingeliefert – nicht zum ersten Mal kämpft er um sein Leben.
Elijah Blue Allman (48), Sohn von Sängerin Cher und dem verstorbenen Rockmusiker Gregg Allman, ist laut US-Medien nach einer mutmaßlichen Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Vorfall ereignete sich am Samstagmorgen in Joshua Tree (Kalifornien), wie die US-Plattform „TMZ“ berichtet.
Eine Quelle aus dem Umfeld des Musikers bestätigte gegenüber Medien, dass Allman noch immer stationär behandelt werde und „die bestmögliche medizinische Versorgung“ erhalte. Sein Zustand sei stabil – er habe „Glück gehabt, dass er überlebt hat“. Welche Substanz zur Überdosis führte, ist bislang unklar.
Jahrelange Drogensucht
Allman kämpft seit Jahren öffentlich mit Drogenabhängigkeit. Bereits im Alter von elf Jahren habe er mit dem Konsum begonnen, erklärte er 2014 im Interview mit „Entertainment Tonight“. Damals sagte er rückblickend: „Heroin hat mich irgendwie gerettet. Hätte ich das damals nicht gehabt, weiß ich nicht, was passiert wäre.“
Chers Beziehung zu ihrem Sohn gilt seit Jahren als angespannt – auch wegen seiner Abhängigkeit. 2023 beantragte die Sängerin die Vormundschaft über Elijah, weil dieser laut Gerichtsunterlagen nicht in der Lage sei, seine Finanzen selbst zu regeln. Die Richter wiesen den Antrag jedoch ab.
In den Gerichtsunterlagen hieß es: „Jegliche Gelder, die an Elijah ausgezahlt werden, werden sofort für Drogen ausgegeben. Elijah hat daher kein Vermögen, um für sich selbst zu sorgen.“ Cher äußerte sich damals auch kritisch über Elijahs Ehefrau Marieangela King, die sie für einen negativen Einfluss auf ihren Sohn hielt.
King wiederum warf Cher vor, versucht zu haben, Elijah durch ein Privatkommando gewaltsam in eine Entzugsklinik bringen zu lassen. Cher bestreitet diesen Vorwurf. Im April 2025 reichte Marieangela King schließlich die Scheidung ein. Als offizielles Trennungsdatum gab sie den 31. März 2025 an.