Die Band Tokio Hotel war immer sehr erfolgreich, aber die Mitglieder mussten einen hohen Preis zahlen.
Ein Traum schien sich zu erfüllen für die vier Jungs von der Band Tokio Hotel, als sie 2005 mit dem Mega-Hit „Durch den Monsun“ plötzlich bekannt wurden.
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Offene Worte über früher
Traum oder eher Alptraum, wie sich das in der neuen Netflix-Doku „Kaulitz & Kaulitz“ von selbigem Zwillingspaar anhört. In der Streaming-Produktion reden die zwei sehr offen über viele Aspekte ihres Lebens, auch über den Beginn ihrer Karriere.
Das sind die heftigsten Punkte der Tokio-Hotel-Anfänge
- Knebelverträge: Bill packt in der Doku-Serie aus und meint: „Wir waren Tanzbären und mussten das tun, was die Dompteure sagten“
- Erst 16 Jahre alt: waren die Jungs als sie berühmt wurden. Niemand mit Ahnung vom Showbusiness stand ihnen zur Seite.
- Eingeschränkt: Tom, der immer schon technikaffin war, durfte laut Bill nicht am Rechner sitzen, er selbst seine Songs nicht auswählen. „Nach Außen waren wir zwar selbstbewusst und haben – was die Öffentlichkeit angeht – gemacht, was wir wollten. Aber gerade im Studio, was unsere kreative Ader angeht, mussten wir das machen, was die Dompteure wollten.“
- Versteckspiel um Sexualität: Bill durfte nicht ehrlich sein: Ich musste ganz viele Jahre meine Liebe und Sexualität geheim halten. Ich habe den Druck gehabt, der Leadsänger muss begehrenswert sein, Single sein. Das haben Management und Plattenfirma gesagt.
Befreiungsschlag
Als die Flucht nach L.A. angetreten wurde, geschah das aus allen möglichen Gründen. Um Bill ein freies Leben zu ermöglichen, aber auch, um kreativ die Zügel in der Hand zu halten.
