Sound- und Laser-Spektakel in Wien. The Australian Pink Floyd erwiesen sich am Dienstag im Gasometer einmal mehr als weltbeste Tribute-Band.
Das 1975er Kultalbum „Wish You Were Here“ in voller Länge, dazu die Highlights aus „The Wall“, auch mit überdimensionaler Lehrer-Puppe, und nach der Pause die ewigen Hymen. Von „Time“ über „Money“ bis zum Psychedelischen Exzess „One Of These Days“, bei der man ein überdimensionales Känguru über die Bühne hüpfen ließ.
The Australian Pink Floyd bestätigte am Dienstag im Wiener Gasometer für knapp 2.000 Fans ihren Ruf als weltbeste Tribute-Band. Mit ausufernden Soli („Welcome To The Machine“), Polit-Parolen („In The Flesh“) und opulenter Laser-Show („Sorrow“) huldigte man das wegweisende Œuvre der für über 250 Millionen verkaufte Alben verantwortlichen und 2015 aufgelösten Musik-Legenden.
Und das eigentlich mit einer Fan-freundlicheren Setlist, als die Herren Roger Waters, David Gilmour und Nick Mason zuletzt bei ihren Solo-Tourneen zündeten. Dazu zollte man zu „Shine On You Crazy Diamond“ auch dem 2006 verstorbenen Pink Floyd Gründer Tribut:
Witzig: bei einem Gros des 20 Song starken Best Of Programms wurden legendäre Pink-Floyd-Symbole durch Australische Metaphern ersetzt. Auch das „The Dark Side of the Moon“-Cover, die Hämmer von „The Wall“ und der Handshake von „Wish You Were Here“.