Für das Tauziehen um Florian Wirtz setzt der FC Bayern München auf eine ungewöhnliche Maßnahme.
Seit Wochen kämpfen die größten Klubs in Europa um den Superstar von Bayer Leverkusen. Einer dieser Vereine ist der direkte Konkurrent Bayern München. Wie in der letzten Zeit berichtet worden ist, will Florian Wirtz (22) gerne zum deutschen Rekordmeister wechseln. Das Problem: Die Ablösesumme liegt bei rund 150 Millionen Euro und das bekannte Festgeldkonto der Münchner ist derzeit nicht groß genug für diesen Transfer.
Die Bayern versuchen deshalb alles Mögliche, um diesen Wechsel zu verwirklichen. Diverse Spieler stehen auf der Verkaufsliste. Eine ungewohnte Maßnahme probiert gerade der Ehrenpräsident Uli Hoeneß.
Anfrage bei Sponsor
Der 73-Jährige fragte beim Ausrüster Adidas nach, ob sie sich beteiligen wollen. Das Unternehmen aus Herzogenaurach hält mit der Allianz und Audi 8,33 Prozent der Anteile an der FC Bayern AG. Für Adidas wäre ein Wechsel von Wirtz zu den Bayern von Interesse. Der Mittelfeld-Zauberer wird vom Unternehmen mit den drei Streifen ausgerüstet. Dadurch wäre es für Adidas von großem Interesse, einen Adidas-Spieler bei einem Adidas-Klub spielen zu sehen.
Sein aktueller Verein lehnte ein Angebot von Adidas ab und wechselt von Castore zum amerikanischen Hersteller New Balance. Sie werden ab der Saison 2025/26 von ihnen ausgestattet.