Der Ehemann soll seine Frau zunächst erwürgt und die Leiche dann zerstückelt haben.
Im Februar dieses Jahres wurde die ehemalige Miss Nordwestschweiz K. J. von ihrem Ehemann in Binningen getötet. Ein Haftentlassungsgesuch bringt nun die grausamen Details des Femizids ans Licht.
Die 38-Jährige wurde am 13. Februar tot in ihrem Wohnhaus in Binningen gefunden. Der Ehemann (41) wies zunächst die Schuld von sich, gab dann aber zu, seine Frau während eines Streits erwürgt und schließlich getötet zu haben. Laut Obduktionsbericht wurde das Opfer mit einer Stichsäge und einer Gartenschere zerstückelt und anschließend in einer Chemikalie aufgelöst.
Zweifache Mutter
Laut Urteil des Bundesgerichts in Lausanne, welches das Haftentlassungsgesuch ablehnte, bestehen beim Ehemann „konkrete Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung.“ Er weise eine „auffällig hohe kriminelle Energie, Empathielosigkeit und Kaltblütigkeit nach der Tötung seiner Ehefrau“ auf.
K. J. wurde 2003 zur Miss Nordwestschweiz gewählt und nahm auch am Finale der Miss-Schweiz-Wahl teil. Zuletzt war sie als erfolgreiche Unternehmerin tätig. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder.