Die Temperaturen steigen, doch leider auch der Schweißgeruch in der Kleidung? Keine Sorge! Mit einfachen Hausmitteln wird Ihre Wäsche wieder richtig frisch – ganz ohne Chemie. So sagen Sie unangenehmen Gerüchen wirksam und dauerhaft den Kampf an!
Mit den steigenden Temperaturen über 20 Grad kommt auch der Frühling so richtig in Fahrt – und mit ihm leider oft auch ein altbekanntes Problem: Schweißgeruch in der Kleidung. Besonders bei T-Shirts, Sportkleidung und synthetischen Stoffen hält sich der Geruch manchmal hartnäckig – selbst nach dem Waschen.
Doch keine Sorge: Sie brauchen weder Spezialwaschmittel noch neue Kleidung. Ein paar bewährte Hausmittel reichen völlig aus, um Textilien wieder frisch zu bekommen. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie unangenehmen Gerüchen ganz einfach zu Leibe rücken.
Hausmittel, die wirklich gegen Schweißgeruch in Kleidung helfen
1. Essig – der Klassiker gegen Gerüche
Weißer Haushaltsessig hilft sehr gut gegen eingezogenen Schweißgeruch. Geben Sie einfach eine halbe Tasse Essig direkt in die Waschmaschinentrommel oder weichen Sie stark riechende Kleidung etwa 30 Minuten lang in einer Mischung aus Wasser und Essig (im Verhältnis 1:1) ein. Danach wie gewohnt waschen. Der Essiggeruch verfliegt vollständig beim Waschgang.
2. Natron – für frische und geruchsfreie Wäsche
Natron neutralisiert Gerüche und wirkt leicht desinfizierend. Streuen Sie 1–2 Esslöffel direkt ins Waschmittelfach oder lösen Sie es in Wasser auf, um Kleidung darin über Nacht einzuweichen. Besonders bei T-Shirts oder Sportkleidung kann das Wunder wirken.
Bitte beachten Sie: Natron ist nicht für empfindliche Stoffe wie Seide oder Wolle geeignet.
3. Zitrone – natürlich frisch
Auch Zitronensäure ist eine gute Möglichkeit, um Kleidung wieder frisch zu bekommen. Mischen Sie ein wenig frischen Zitronensaft ins Einweichwasser oder nutzen Sie Zitronensäurepulver (gibt es in der Drogerie) als Zusatz zur Wäsche. Achtung bei dunkler Kleidung: Die Säure kann ausbleichend wirken – besser nur bei heller Wäsche anwenden.
4. Luft und Sonne – natürliche Helfer
Bei den aktuellen Temperaturen lohnt es sich, die Wäsche draußen zu trocknen. Frische Luft und Sonnenlicht helfen, Bakterien zu reduzieren und übrig gebliebene Gerüche zu vertreiben. Hängen Sie Kleidung idealerweise direkt nach dem Waschen an die frische Luft – das verbessert das Ergebnis deutlich.
5. Was Sie besser vermeiden sollten
- Lassen Sie gewaschene Kleidung nicht zu lange in der Maschine liegen – das begünstigt neue Gerüche.
- Verwenden Sie bei Funktionskleidung keinen Weichspüler – er kann die Fasern verstopfen und die Geruchsbildung fördern.
- Waschen Sie nach Möglichkeit bei mindestens 30 bis 40 Grad – das ist oft notwendig, um Bakterien wirksam zu entfernen.
Mit einfachen Mitteln können Sie Ihre Kleidung effektiv von Schweißgeruch befreien. Gerade jetzt, wo die Temperaturen steigen und man schneller ins Schwitzen kommt, ist das eine gute Möglichkeit, Wäsche hygienisch sauber und angenehm duftend zu halten – ganz ohne großen Aufwand.