2001 löste sich bei den Dreharbeiten von „Rust“ ein tödlicher Schuss. Jetzt bringt Alec Baldwin seinen tragischen Western ins Kino.
Der Western „Rust – Legende des Westens“ mit Alec Baldwin in der Hauptrolle wird wohl immer mit dem Tod der Kamerafrau Halyna Hutchins in Verbindung stehen. Bei den Dreharbeiten in New Mexico wurde sie im Oktober am Set durch eine Kugel aus einem Revolver tödlich getroffen. Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed, verbüßt derzeit wegen fahrlässiger Tötung eine 18-monatige Haftstrafe. Der Prozess gegen Baldwin wegen fahrlässiger Tötung wurde jedoch im Vorjahr auf Grund eines Verfahrensfehlers eingestellt.
Jetzt kommt der 2023 als Tribute für Hutchins fertiggedrehte Film („Wir wollten Halyna damit ehren und sicherstellen, dass die Leute sehen können, woran sie gearbeitet hat“) in unsere Kinos. Ab 1. Mai ist der berüchtigte Gesetzlose Harland Rust (Baldwin) bereit, alles zu riskieren, um seinen Enkel Lucas (Patrick Scott McDermott) vor dem Galgen zu retten. Der 13-Jährige wird für den tragischen Tod eines Farmers verantwortlich gemacht. Gemeinsam schlägt sich das ungleiche Paar Richtung Mexiko durch, dabei immer verfolgt von einem skrupellosen Kopfgeldjäger namens Fenton „Preacher“ Lang („Vikings“-Star Travis Fimmel) und US-Marshal Wood Helm (Josh Hopkins).
Auf der gefährlichen Reise durch die unendlichen Weiten des Wilden Westens lernen sich die beiden Flüchtigen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, näher kennen. Um zu überleben, müssen sie zusammenhalten und versuchen, einander zu vertrauen.