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Startseite » Rassismus: „N-Wort“ aus beliebtem Kinderbuch gestrichen
Welt

Rassismus: „N-Wort“ aus beliebtem Kinderbuch gestrichen

MitarbeiterBy MitarbeiterFeber 22, 2024
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In den überarbeiteten Neuausgaben von Michael Endes „Jim Knopf“-Kinderbüchern hat der Verlag Änderungen vorgenommen und unter anderem das rassistische „N-Wort“ gestrichen.

Am Samstag, 24. Februar 2024 werden die beliebten Kinderbücher „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ sowie „Jim Knopf und die Wilde 13“ neu aufgelegt. Die Neuausgaben wurden wurden vom Stuttgarter Thienemann Verlag im Hinblick auf Rassismus überarbeitet.

Kinder sollen keine rassistischen Wörter lernen

Dabei wurde in Absprache mit Michael Endes Erben etwa das „N-Wort“ aus dem Text gestrichen. „Damit Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen, haben Nachlass und Verlag nach reiflicher Überlegung entschieden, das N-Wort zu streichen und die stereotypen Beschreibungen zu reduzieren“, erklärt der Verlag in einer Aussendung.

Man wolle damit ganz im Sinne des Autors handlen, der das „N-Wort“ Anfang der 1960er-Jahre bewusst nur der Figur des Herrn Ärmel in den Mund gelegt habe, „um auf die fehlende Weltoffenheit dieses typischen Untertans hinzuweisen“.

„Kann diskriminierend gewertet werden“

Der Verlag dazu: „Heute kann auch ein solch distanzierter Gebrauch als diskriminierend gewertet werden. Dasselbe gilt für die Gleichsetzung
von schwarzer und schmutziger Haut, die Michael Ende als eines der Stilmittel einsetzt, um die engeVerbindung zwischen Jim Knopf und dem Lokomotivführer Lukas besonders zu betonen.“

Daher wurden neben den textlichen Änderungen auch die Illustrationen überarbeitet. Der ursprüngliche Illustrator F. J. Tripp hat nämlich in seinen ikonischen Zeichnungen zu Michael Endes „Jim Knopf“-Büchern alle Figuren überzeichnet, so auch die Darstellung von Jim Knopf selbst.

Darstellung könnte schwarze Menschen irritieren

Wie sein väterlicher Freund Lukas hat Jim Knopf ein quergelegtes Oval als Kopf, dieselben kugelrunden Augen, eher abstehende Ohren und einen breiten Mund. „Es sind die dicken rosafarbenen Lippen und die schwarze Haut, die ohne Begrenzung in die schwarzen Haare übergeht, die in der heutigen Betrachtung und vor dem Hintergrund der Rassismuserfahrungen Schwarzer Menschen irritieren können“, erklärt der Verlag.

Aus diesem Grund ist die Zeichnung von Jim Knopf in den überarbeiteten kolorierten Neuausgaben in Absprache mit dem Erben von F. J. Tripp ebenfalls angepasst worden. Die Änderungen werden in den Neuausgaben der 2015 erschienenen, farbig illustrierten Ausgaben umgesetzt.

Wer lieber die ursprünglichen Bücher lesen will, kann beruhigt sein: Die Ausgaben mit den ursprünglichen schwarz-weißen Original-Illustrationen sind unverändert lieferbar. Sie werden jedoch zukünftig ein einordnendes Nachwort enthalten.

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