Rapid steckt in der Mega-Krise, doch Kapitän Matthias Seidl hat das nach dem Spiel gegen BW Linz wenig interessiert. Bilder auf Instagram zeigen ihn lachend nach der Partie.
Drei Pleiten in Folge, Absturz in der Qualigruppe, Bangen um Europa und Trainer-Entlassung. Bei Rapid geht es seit dem bitteren Aus in der Conference League vergangene Woche drunter und drüber. In dieser Situation braucht es Führungsspieler, doch ausgerechnet der Kapitän tanzt nach der Linz-Pleite aus der Reihe und kümmert sich wenig um die Mannschaft – zumindest macht es diesen Anschein.
Der 24-Jährige traf sich nach Schlusspfiff mit seinem Bruder und einem Betreuer für ein Selfie und strahlte in die Kamera, als ob nichts gewesen wäre. Ein unglücklicher Eindruck angesichts der angespannten Stimmung in Hütteldorf.
Den grün-weißen Fans tut besonders weh, dass er auf dem Bild mit dem Torschützen zum Sieg der Oberösterreicher posiert. Dabei handelt es sich um seinen Bruder Simon, auch wenn es verständlich ist, ist es wohl der falsche Zeitpunkt, den Schnappschuss zu veröffentlichen. Pikant: Simon Seidl soll in der kommenden Saison zu Rapid wechseln.












