Rapid Wien musste lange zittern, doch ein Tor in der Verlängerung brachte den ersehnten Viertelfinal-Einzug in der Conference League.
Die Hütteldorfer starteten fulminant und hätten bereits nach wenigen Sekunden in Führung gehen können. Beljo scheiterte an Torhüter Manojlović, den Nachschuss setzte Schaub an die Latte. Auch im weiteren Verlauf dominierte Rapid, doch die Chancenverwertung blieb das große Manko. Erst wurde ein Abschluss von Bolla wegen Abseits aberkannt, dann landeten Schüsse von Jansson (37.) und Wurmbrand (49.) jeweils am Pfosten.
Kalte Dusche und schnelle Antwort
Obwohl Rapid überlegen war, schlug Borac eiskalt zu. Eine Flanke von Savić fand Ogrinec, der per Aufsitzer zum 1:0 für die Gäste traf (66.). Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Beljo fasste sich ein Herz und versenkte den Ball aus der Distanz zum 1:1-Ausgleich (70.). In der Nachspielzeit hatte Kara den Matchball am Fuß, doch erneut stand der Pfosten im Weg (90.+3).
Schaub erlöst Rapid in der Verlängerung
Die Partie ging in die Verlängerung, wo Rapid das Spiel endgültig drehte. Nach einem präzisen Zuspiel von Beljo traf Schaub aus spitzem Winkel ins lange Eck – 2:1 für Rapid (96.). Damit sicherten sich die Wiener den Einzug ins Viertelfinale.