Ex-James-Bond-Darsteller Pierce Brosnan (70) hat sich vor Gericht im US-Staat Wyoming schuldig bekannt, im vergangenen November ein für Besucher abgesperrtes Gebiet im Yellowstone-Nationalpark betreten zu haben. Die zuständige Richterin im Bezirksgericht von Wyoming verhängte am Donnerstag (Ortszeit) eine Geldstrafe in Höhe von rund 1.500 Dollar, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht.
Die Zeitung “The Livingston Enterprise” veröffentlichte die Dokumente. Der Schauspieler musste demnach nicht persönlich vor Gericht erscheinen, er wohnte der Anhörung per Schalte bei. Im Jänner hatte der gebürtige Ire die Vorwürfe zunächst zurückgewiesen.
Der Vorfall soll sich am 1. November 2023 ereignet haben. Der Yellowstone-Nationalpark, der größtenteils in Wyoming liegt, ist für seine heißen Quellen und Geysire bekannt – allerdings sind für Besucher gefährliche Gebiete gesperrt. Sie müssen dort größtenteils auf den Pfaden bleiben und die Attraktionen aus der Ferne beobachten. Den Vorwürfen zufolge hatte Brosnan gegen die im Park geltenden Beschränkungen verstoßen.
Brosnan hielt sich im vorigen November auf der Yellowstone Film Ranch im US-Staat Montana für Dreharbeiten zu dem Western “Unholy Trinity” auf. An seiner Seite spielen Samuel L. Jackson und die deutsche Schauspielerin Veronica Ferres mit.