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Startseite » Party, Frauen & Skalpell: Beauty-Doc Veith Moser packt aus
Berühmtheit

Party, Frauen & Skalpell: Beauty-Doc Veith Moser packt aus

MitarbeiterBy MitarbeiterMai 19, 2025
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Exzesse und Eskapaden in der Jugend, eine 
glänzende Karriere ab Mitte 20. Der Plastische Chirurg Dr. Veith Moser legt in seinem ersten Buch „Der Rebell mit dem Skalpell“ eine beeindruckende Lebensbeichte ab. Und: Er verrät, ob er derzeit Single ist.

Dieses Buch ist mit Sicherheit die ehrlichste Lebensbeichte eines Spitzenmediziners, die es je gab. Veith Moser, Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und anerkannter Nervenchirurg, arbeitet sich in „Der Rebell mit dem Skalpell“ an seiner entbehrungsreichen Kindheit am Traunseer Bergbauernhof, frühen Alkohol- und Drogeneskapaden, leichtsinnigen Fehlern sowie Gesetzesbrüchen ab und verrät, wie er vom rebellischen, kettenrauchenden Lastwagenfahrer und Schifffahrtskapitän zu einem der international angesehensten Nerven-, Hand- und Schönheitschirurgen mit eigenem Ärztezentrum in der Wiener Innenstadt aufstieg (Anm.: Er führt mit Dr. Shirin Milani das Moser Milani Ärztezentrum).

Dr. Moser – Liebling der Society-Frauen

Der Oberösterreicher gibt zudem spannende Einblicke in die „koreanischen Verhältnisse“ seiner Ausbildungsstätte AKH, spektakuläre Lieblings-OPs wie die Bruststraffung mittels körpereigener Bioprothese und gewährt intime Einblicke in sein turbulentes Liebesleben. Denn der 50-Jährige sorgte nicht nur als Mediziner für Schlagzeilen, sondern auch an der Seite von prominenten Frauen wie Bettina Assinger und Diana Swarovski. Zur Familiengründung kam es übrigens bis dato nicht. gesund&fit gibt einen Einblick in die besten Passagen und bat den Mediziner zum Interview.

Auszug aus „Der „Rebell mit dem Skalpell“: „Ich zahl mir den Scheiß selber! Der Disput am Sonntag im Juni des Jahres 1994 (Anm.: mit den Eltern über die Finanzierung des Medizinstudiums) war die größte Weichenstellung in meinem Leben. Sonst wäre ich heute nicht Chirurg, sondern wahrscheinlich ein Krimineller.“

Sie sind zum Glück kein Krimineller geworden. Was brachte die Wende vom Katastrophenschüler zum Vorzeigestudenten, der unter Mindestzeit studiert hat?
DR. VEITH MOSER: Damals hatte ich drei Studien abgebrochen, jobbte als Schiffskapitän bei der Traunseeschifffahrt sowie als Fernfahrer und absolvierte gerade meine Bundesheerzeit als Wachsoldat im Heeresspital. Meine Schwester und mein Schwager waren damals bereits Ärzte. Meine Mutter kämpfte zu dieser Zeit erfolgreich gegen den Brustkrebs. Zu diesem Zeitpunkt begann ich, mich für Medizin zu interessieren. Meine Familie sagte: ,Du musst studieren: Sonst bist du nix!‘ Allerdings Medizin trauten sie mir nicht zu, v. a. mein Vater nicht – er verweigerte die Unterstützung. Daher war die Entscheidung auch eine Trotzreaktion.


Und heute sind Sie ein international renommierter Chirurg. Ihre Message?
DR. MOSER: Ich war ein schlechter Schüler, habe meiner Familie und Lehrern viele Probleme bereitet. Die Befürchtung war groß, dass ich auf die schiefe Bahn gerate. Es waren Alkohol und Drogen im Spiel, ich bin immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Meine Intention ist es, Eltern Hoffnung zu geben, dass auch aus den schlimmen Kindern etwas werden kann. Das Buch richtet sich auch an junge Leute, die sagen: „Ich kann einfach nicht lernen.“ Wenn man sich etwas wünscht, vornimmt und anpackt, kann man es realisieren. Ich musste das Lernen erst lernen. Kein Mensch hat geglaubt, dass ich ein international angesehener Chirurg werden könnte.

Dr. Moser über seine Kinderheit: „Ein großer Urlaub, wie man ihn sich heute vorstellt, war nie möglich. Unsere finanzielle Situation erlaubte es nicht, und im Sommer musste geschuftet werden.“

Sie arbeiten sich am strengen Vater, Musik- und Deutschprofessor und sparsamer Bergbauer, ab. Haben Sie sich mit Ihrem Vater und Ihrer Kindheit versöhnt?
DR. MOSER: Jaja. Die Versöhnung mit meinem Vater begann, als er gesehen hat, dass mein Studium in die richtige Richtung geht. Aber er hat noch am Sterbebett gesagt, er hätte alles dagegen gewettet, dass aus mir etwas wird.

Dr. Moser über sein Partyleben: „Wir machten die Ostküste unsicher, lebten in den Tag hinein und ließen 60.000 Dollar liegen. Wir machten alles, was Gott verboten hat. Alkohol, Drogen und Frauen (…). Was blieb, war der Nebel des Exzesses. Sodom und Gomorrha auf Amerikanisch. Es war ein Déjà-vu. Ein kurzer Rückfall in meine wilde Studentenzeit. Jene Ära, wo ich noch nicht performte. Sondern die Nächte mit Alkohol und Drogen zum Tag machte.“

Sie geben sehr viel Preis. Untypisch für Ärzte, die meist unantastbar sind.
DR. MOSER: Ich wollte authentisch, offen und ehrlich sein. Ich habe in meinem Leben viele Dinge gemacht, die man von einem Arzt nicht erwarten würde. Aber das ist Teil von mir. An einem Punkt habe ich ja dann beschlossen, Alkohol im Übermaß, Zigaretten und Drogen sein zu lassen. Das war dann auch so. Darauf bin ich stolz und ich will vermitteln, dass man sein Leben ändern kann.

Es gab viele Wendepunkte in Ihrer Vita. Welche Erfahrungen haben Ihren Werdegang am meisten geprägt?
DR. MOSER: Medizin, mein viertes Studium, unter der Mindestzeit beendet zu haben, war ein großer Antrieb. Zudem bin ich dankbar, dass ich nicht den Weg eingeschlagen habe, den 98 Prozent der Plastischen Chirurgen gehen – nämlich jenen des Beauty-Docs. Ich habe mich zusätzlich auf das große Feld der Wiederherstellungschirurgie konzentriert, mich in Hand- und Nervenchirurgie ausbilden lassen.

„Ich dachte oft, was hat dieses AKH Wien aus vielen Menschen gemacht: unnahbare und arrogante Monster.“

Der Antrieb Plastischer Chirurg zu werden, war es, es der Familie zu zeigen und sich einen Porsche zu verdienen. Ist das noch die Triebkraft?
DR. MOSER:
Heute ist meine größte Triebkraft, dass mein Beruf so wahnsinnig interessant ist und mir viel Spaß macht. Der Beruf ist die Berufung geworden. Gutes zu tun und zu helfen ist die größte Motivation.

Sie gelten im deutschsprachigen Raum als Pionier der Nervenchirurgie. Welche Innovation macht Sie besonders stolz?
DR. MOSER: Mit Doz. Dr. Gerd Bodner konnte das Moser Milani Ärztezentrum einen herausragenden Radiologen gewinnen, der sich auf eine neuartige Bildgebung mittels hochauflösendem Nervenultraschall spezialisiert hat. Damit können erstmals sogar ganz kleine Strukturen sichtbar gemacht werden. Diese Disziplin ermöglicht es mir wiederum eine sehr präzise und gute Nervenchirurgie zu betreiben. Z.B. können Gelenkschmerzen ohne große orthopädische Operationen, wie einem Gelenkersatz, behoben werden.

Der Weg zum Spitzenchirurgen war kein leichter. Keine Pausen und Akkord-OPs im Privatspital, ,nordkoreanische Verhältnisse‘ im AKH, ,Assistenten wie im Hofstaat dem Kaiser zugewandt‘. Ist die Ausbildung zu hart?
DR. MOSER: Die Ausbildung zu meiner Zeit war wahnsinnig hart. Wir Ärzte in Ausbildung haben noch 80 bis 100 Stunden pro Woche im Spital verbracht. Privatleben gab es keines. Erst 2003 wurde die Ausbildung durch ein Arbeitszeitgesetz reguliert. Der Nachteil allerdings: Wenn du weniger im Spital bist, sammelst du auch weniger Erfahrung. Diese ist allerdings das A und O für einen Chirurgen. Du musst Eingriffe mehrere 100 Mal machen, erst dann bist du ein erfahrener Chirurg.

Gibt es für Sie noch 100-Stunden-Wochen?
DR. MOSER: Seit einem Magengeschwür bin ich in ,Altersteilzeit“ – ich arbeite nur noch ca. 60 Stunden.

Dr. Moser über das Beziehungsaus mit Bettina Assinger (2017): „Es klappte einfach nicht mehr, und das wussten wir beide. Manchmal ist so ein Beziehungsende unabdingbar; du kannst tun und machen, was du willst, kannst dich dagegenstemmen, aber die Stahlwand ist stärker. Sie erdrückt dich irgendwann, und du musst gehen. Es tat mir auch für David und Fiona leid. Wieder einmal jemand,
diesmal sogar einer Familie, der ich den Rücken kehren musste. Danach leckte ich meine Wunden und lebte deutlich über ein Jahr lang allein.“

Dr. Moser über die Beziehung zu Diana Swarovski (2019 bis 2023): Sie brachte ein völlig anderes Leben mit sich. Ich, ein kleiner Bergbauernbub, der sich durch harte Arbeit einen soliden finanziellen Hintergrund aufgebaut hatte, fand mich plötzlich in einer Welt wieder, die ich mir kaum vorstellen konnte. Diana hatte bereits Kinder mit einem hochrangigen spanischen Adligen, dessen Familie mit dem spanischen Königshaus verwandt war. Auch sie selbst verkehrte in Kreisen, die mir bis dahin fremd waren.“

Dr. Moser über Beziehungsprobleme: „So exakt ich OPs durchführe, so genau ich mich um medizinische Probleme kümmere und sie löse, so ungewiss ist mein Wirken als Mann. Manche halten mich für einen Hallodri, einen Lebemann und Playboy, aber diese Punzierung ist falsch und wäre zu einfach. Ich denke, es ist etwas, das mir innewohnt. Eine stumme Ablehnung der Ehe vielleicht. Ein ewiges Suchen nach Vollkommenheit, wie auch immer. Beziehungen und ich, das geht nicht gut aus. Aber vielleicht liege ich da falsch und widerlege mich bei der nächsten Liebschaft.

Sie verraten Details über Beziehungen – u. a. mit Bettina Assinger und Diana Swarovski – und warum diese gescheitert sind. Welches private Happy End würden Sie sich wünschen?

DR. MOSER: Das Wichtigste ist, dass ich zufrieden und glücklich bin – ob mit Partnerin oder ohne wird eine übergeordnete Macht entscheiden. Im Moment bin ich mit mir selbst im reinen und alleine sehr glücklich.

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