Am Dienstag gaben die USA bekannt, die Ukraine-Hilfe wieder freizugeben. Zuvor setzte die US-Regierung von Donald Trump das Land gehörig unter Druck. Jetzt steht eine Waffenruhe im Raum.
Die Ukraine erklärte sich am Dienstag bereit, einem US-Vorschlag für einen 30-tägigen vorläufigen Waffenstillstand zuzustimmen. Zudem soll demnächst ein Deal über ukrainische Rohstoffe mit den USA abgeschlossen werden. Im Gegenzug werden die Ukraine-Hilfen unverzüglich wieder freigegeben. Des Weiteren werden amerikanische Geheimdienst-Informationen wieder an die Ukraine weitergegeben.
“Der Ball liegt nun in ihrem Feld”, erklärte US-Außenminister Marco Rubio, der Russland nun am Zug sieht. „Wenn Russland sich weigert, sollten wir mit Sanktionen die Hölle über sie hereinbrechen lassen”, so der republikanische US-Politiker Lindsey Graham.
Trump rechnet mit Gespräch mit Putin
Trump hingegen geht davon aus, in den kommenden Tagen direkt mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin sprechen zu können. „Ich denke ja“, so Trump auf die Frage, ob er noch in dieser Woche mit Putin sprechen werde.
Russland zeigte bisher zwar Bereitschaft für Verhandlungen, hält aber weiterhin an seinen Maximalforderungen fest. Einen Waffenstillstand lehnte der Kreml bisher ab.