Frisch, frech, funky! Der coole Austropop-Durchstarter Nikotin lieferte am Dienstag im Wiener Loft mit seinem umjubelten Showcase zur neuen Hymne “Kaiser von Österreich” ein weiteres Pop-Wunder.
„Zuviel Planung ist viel zu streberhaft. Dass darf beim Rock N‘ Roll nicht passieren.“ Mit lässiger Unbeschwertheit feierte der coole-Austropop-Durchstarter Nikotin am Dienstag seine große Konzert-Krönung mit einem privaten Showcase im Wiener In-Club Loft . Nach dem Warm-Up für Robbie Williams („Da habe ich viel gelernt!“) hatte Nikotin auch 50 ÖSTERREICH-Leser zur Live-Premiere der neuen Hymne Der Kaiser von Österreich geladen. Auch Falco-Entdecker Markus Spiegel, Videoregisseur Vesely Marek und Sängerin Julia Kautz wollten sich den Konzert-Hit nicht entgehen lassen.
„Ich habe mal wieder neidisch von Bayern rüber nach Österreich rüber geblickt und einen echten Edelstein entdeckt.“ Nach launigen Worten von Manager Horst Bork, der ja einst Falco zu seinen Höhenflügen verhalf, lieferte Nikotin neben dem neuen Kult-Song, wo im Video auch eine pistolenschwingende Sisi dabei ist ein 10 Song starkes Programm, das an die Glanz-Zeiten des Falken im U4 erinnerte. Im schwarzen Glitzersakko tänzelte der neue Austropop-Kaiser durch Hits wie “Spaced Up” oder “Rosa Schnee”. Und erklärte dabei auch die Internet-Aufregung zum Hit “1010”, der ja nicht mehr auf Spotify zu finden ist: „Es wird diskutiert und debattiert wo die Nummer ist. Sie ist in Wahrheit gestohlen worden. Vom Hendlkönig aus Berlin.“ Ein guter Scherz, passend zur lässig majestätischen Bühnen-Attitüde mit Ausdruckstanz und schwarzer Sonnenbrille.
Nikotin mit Horst Bork
Als Highlight gab’s die vielumjubelte Hymne „Kaiser von Österreich“. Samt seiner Krönungs-Ansage: „Wenn ich Kaiser wäre, dann würde es einen endlosen Topf für Kunst und Kultur geben. Dazu würde ich einen Platz in den Alpen schaffen, wo ich alle Gauner und Ganoven für immer einsperre und dann mit dem Live-Stream viel Geld verdiene.“ Alles in allen fast so genial und goschert wie Falco.