Close Menu
Austria TimesAustria Times
  • Österreich
  • Politik
  • Welt
  • Geschäft
  • Berühmtheit
  • Gesundheit
  • Digital
  • Lebensstil
  • Kochen
  • Sport
  • Pressemitteilung
  • Mehr
    • Im Trend
Im Trend

Van der Bellen von japanischem Kaiser empfangen

Mai 22, 2025

Neues Hammer-Gerücht um Oliver Glasner (50)

Mai 22, 2025

JJ fordert Ausschluss von Israel beim ESC in Wien

Mai 22, 2025

Schweres Erdbeben erschüttert Kreta

Mai 22, 2025

Song Contest als Chance für Turnaround

Mai 22, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Abonnieren Verbinden
Mai 22, 2025
8:47 am
Austria TimesAustria Times
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
  • Österreich
  • Politik
  • Welt
  • Geschäft
  • Berühmtheit
  • Gesundheit
  • Digital
  • Lebensstil
  • Kochen
  • Sport
  • Pressemitteilung
  • Mehr
    • Im Trend
Austria TimesAustria Times
Startseite » Nawalnys Mutter hat endlich Leichnam ihres Sohnes Alexej
Welt

Nawalnys Mutter hat endlich Leichnam ihres Sohnes Alexej

MitarbeiterBy MitarbeiterFeber 24, 2024
Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Acht Tage nach dem Tod des Kremlgegners hat Mutter des in Haft gestorbenen Alexej Nawalny dessen Leiche von den Behörden erhalten.

Das teilte Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch am Samstag bei X (vormals Twitter) mit. Angehörige und Unterstützer des Oppositionellen hatten die russische Führung seit Tagen zur Herausgabe des Toten aufgefordert, um ihn menschenwürdig beerdigen zu können. Nawalny war am Freitag vergangener Woche in einem sibirischen Gefangenenlager gestorben.

Nawalnys Witwe Julia und seine Tochter Darja hatten zuvor in Videos an den Kreml appelliert, die Leiche des Oppositionsführers herauszugeben. „Geben Sie uns den Leichnam meines Mannes zurück. Wir wollen eine Trauerfeier abhalten und ihn auf menschliche Weise in der Erde begraben, wie es im orthodoxen Christentum üblich ist“, sagte Julia Nawalnaja am Samstag in einem sechsminütigen YouTube-Video.

Anschuldigungen gegen Putin

Sie erhob zudem schwere Vorwürfe gegen den Kreml-Chef Wladimir Putin, dem auch zahlreiche westliche Politiker die Schuld an Nawalnys Tod gegeben haben. Putin sei persönlich für den Verbleib des Leichnams verantwortlich, sagte Nawalnaja. Er foltere Nawalny im Tode so, wie er dies zu Lebzeiten getan habe. „Kein wahrer Christ könnte jemals das tun, was Putin jetzt mit Alexejs Leiche macht.“ Ihr Ehemann sei dagegen ein gläubiger Christ gewesen, der in die Kirche gegangen sei und selbst im Gefängnis die Fastenzeit eingehalten habe. Nawalnys politisches Engagement sei von christlichen Werten inspiriert gewesen.

„Gebt Oma den Körper meines Vaters“, schrieb Nawalnys Tochter Darja im sozialen Netzwerk X (vormals Twitter) am Samstag. Ihre Großmutter Ljudmila Nawalnaja hatte am Donnerstag in einem Video erklärt, dass Putins Behörden sie zu einer geheimen Beerdigung zwingen wollten und ihr gedroht hätten, der Leiche etwas anzutun. Nawalnys Witwe warf Putin vor, Alexejs Mutter weiter zu quälen und brechen zu wollen.

Getrieben von „Hass und Rachegelüsten“

Putin inszeniere sich zwar mit Kerze in der Hand in russisch-orthodoxen Kirchen und küsse Ikonen, sei aber in Wahrheit von Hass und Rachegelüsten getrieben, sagte Julia Nawalnaja. „Nein, es ist nicht einmal Hass, es ist Satanismus, Heidentum.“ Im Glauben aber gehe es um Güte, um Barmherzigkeit, um Erlösung. „Und kein wahrer Christ könnte jemals tun, was Putin jetzt mit dem toten Alexej tut.“

Zugleich verurteilte die 47-Jährige Putins Krieg gegen die Ukraine, für den er ebenfalls die Kirche instrumentalisiere. Der Kremlchef führe den Feldzug unter Berufung auf traditionelle Werte gegen den Westen. „Aber Sie töten einfach nur, bombardieren schlafende Zivilisten nachts mit Raketen, die in der Kirche gesegnet wurden“, sagte Nawalnaja. Der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche, Kirill, ist ein Vertrauter Putins und ein glühender Unterstützer des Krieges gegen die Ukraine. Geistliche segnen immer wieder öffentlich Raketen.

Rätsel um Todesumstände

Nawalny starb am 16. Februar nach Behördenangaben im Straflager mit dem inoffiziellen Namen „Polarwolf“ in der sibirischen Arktisregion Jamal. Die Umstände seines Todes sind nicht geklärt. Der durch den Giftanschlag und wiederholte Einzelhaft im Lager geschwächte Politiker soll bei einem Rundgang auf dem eisigen Gefängnishof zusammengebrochen und trotz Wiederbelebungsversuchen gestorben sein. Nach Angaben von Nawalnys Team ist im Todesschein von „natürlichen“ Ursachen die Rede.

Weiter lesen

Schweres Erdbeben erschüttert Kreta

Trumps Putin-Wende noch dramatischer: „Alle hielten Atem an“

Pistorius zieht über Trump her

Heftige Regenfälle: Ganze Ortschaften in Australien weggeschwemmt

China warnt Trump: „Weltraum wird ein Schlachtfeld“

Selenskyj will jetzt härteren EU-Kurs gegen Russland

Redakteurfavoriten

Neues Hammer-Gerücht um Oliver Glasner (50)

Mai 22, 2025

JJ fordert Ausschluss von Israel beim ESC in Wien

Mai 22, 2025

Schweres Erdbeben erschüttert Kreta

Mai 22, 2025

Song Contest als Chance für Turnaround

Mai 22, 2025

Diddy-Prozess: Jetzt packt sein Assistent aus

Mai 22, 2025

Neueste Nachrichten

Trumps Putin-Wende noch dramatischer: „Alle hielten Atem an“

Mai 22, 2025

Lange Nacht der Kirchen in 120 Gotteshäusern

Mai 22, 2025

ELGA-Hammer: Das wird jetzt alles neu

Mai 22, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Austria Times. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?