Reaktionen zum Fußball-Nations-League-Spiel Slowenien – Österreich (1:1) am Freitag.
Ralf Rangnick (Österreich-Teamchef): “Es war ein Spiel bei extrem widrigen Grundverhältnissen, der Platz war schwierig zu bespielen. Dass wir durch einen umstrittenen Handelfmeter zurück liegen, macht es dann nicht einfacher. Die Reaktion darauf war gut. Am Ende geht das Unentschieden in Ordnung. Wir hatten deutlich mehr Spiel in der gegnerischen Hälfte als umgekehrt. Aber sie sind gefährlich bei Kontern. Es war ein Gegner, gegen den es nicht einfach ist, zu Torchancen zu kommen. In der ersten Halbzeit war es zusätzlich so, dass der Schiedsrichter immer für Slowenien entschieden hat und gegen uns. Das war in der zweiten Halbzeit ausgewogener. Wir sind immer dann stark, wenn wir früh attackieren und Druck machen auf den Gegner. Dass heute noch nicht alles perfekt läuft unter diesen Umständen muss man den Spielern nachsehen.”
Konrad Laimer (Österreich-Torschütze): “Wir haben uns schwergetan, Druck zu finden. Mit dem 1:1 ist es besser geworden. In der zweiten Halbzeit wurde es schwierig, sie haben sehr tief verteidigt. Es waren nicht die leichtesten Platzverhältnisse und wir haben dann manchmal auch unsauber gespielt. Es war ein bissl ein Auf- und Ab-Spiel, wo wir gute Lehren daraus ziehen werden, damit wir am Montag wieder ein paar Sachen besser machen.”
Marko Arnautovic (Österreich-Stürmer): “Es war kein einfaches Spiel, aber das wussten wir. Was uns gefehlt hat, war der entscheidende Pass. Wir hatten einige Situationen, wenn wir den letzten Ball anbringen, können wir das Spiel gewinnen. Man hat nur eine Mannschaft gesehen, die gewinnen wollte, und das waren wir. Aber so ist Fußball, weiter geht’s.”
Maximilian Wöber (Österreich-Verteidiger): “Viele gute Dinge, vor allem wie wir uns nach 20 schwierigen Minuten zurückgekämpft haben, in denen wir Probleme mit dem Pressing hatten. Wir haben die restlichen 70 Minuten komplett dominiert, waren aber nicht gefährlich und sauber genug. Es ist ein Auswärtspunkt in Slowenien, das ist aber mittlerweile nicht mehr der Anspruch, den wir in Österreich haben.”