Ein 60-jähriger Urlauber ist nach einer „Schlägerei“ auf einem Luxus-Kreuzfahrtschiff, wenige Stunden nach Abfahrt, gestorben. Ein 57-jähriger Mann ist unter Mordverdacht festgenommen worden.
Ein 60-jähriger Urlauber ist wenige Stunden nach dem Auslaufen eines Luxus-Kreuzfahrtschiffes aus dem britischen Southampton gestorben. Die Polizei hat einen 57-jährigen Mann aus Exeter (Stadt im Südwesten Englands) unter Mordverdacht festgenommen.
Der Vorfall ereignete sich vergangenen Samstag gegen 20:30 Uhr an Bord der „MSC Virtuosa“, nur kurze Zeit nach Beginn der Reise, wie die britische „The Sun“ berichtet. Die Polizei spricht von einem „isolierten Vorfall“ nach einem Streit. Die genauen Umstände des tödlichen Geschehens sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Luxusreise mit tödlichem Ende
Die Kreuzfahrt war für luxuriöse Reisen zu Zielen wie der Karibik, dem Mittelmeer oder Norwegen gedacht, bei Preisen von bis zu 2.000 Pfund (umgerechnet etwa 2.300 Euro) pro Person. Nachdem der Todesfall in britischen Gewässern eingetreten war, kehrte das Schiff am nächsten Morgen nach Southampton zurück. Dort wurde der Tatverdächtige bei Ankunft festgenommen. Die Angehörigen des Verstorbenen wurden bereits informiert und werden von speziell geschulten Beamten betreut.
Ermittlungsleiter Kriminalhauptkommissar Matt Gillooly erklärte, man gehe von einem Einzelfall aus und bedankte sich bei der Besatzung des Schiffes für ihre Unterstützung bei der Aufklärung. Der festgenommene Mann befindet sich weiterhin in Polizeigewahrsam. Weitere Details zur Tat oder den Beteiligten wurden bislang nicht veröffentlicht.












