Es hätte der große Start in ein neues Kapitel werden sollen – doch stattdessen muss sich Simone Lugner (43) nicht nur auf ihre Teilnahme bei „Dancing Stars“, sondern auch auf rechtliche Auseinandersetzungen einstellen. Die Witwe von Richard Lugner ist mit einer Klage konfrontiert.
Hintergrund des Rechtsstreits ist ein Autounfall, den Simone Lugner wenige Tage nach dem Tod ihres Mannes hatte. Die 43-Jährige war am 20. August 2024 mit Mörtels Dienstwagen, einem BMW 7er, unterwegs zu einem Termin. Im Baustellengewirr des Wiener Gürtels kam es zum Zusammenstoß: Während Simone Lugner stand, weil ihr Navi eine Wende empfahl, krachte ein anderer Autofahrer in den BMW. Der Schaden hielt sich in Grenzen, das Fahrzeug war weiterhin fahrtüchtig.
„Wir haben den Unfallbericht ausgefüllt, und ich habe ihn in der Lugner City abgegeben. Damit war die Sache für mich erledigt“, so die Unternehmerin. Doch Monate später folgte eine böse Überraschung. Im Februar erhielt die Neo-Tänzerin plötzlich eine Rechnung über 14.000 Euro. Die Lugner City, das Einkaufszentrum in dem Mörtels Tochter Jacqueline Geschäftsführerin ist, forderte die Summe von Simone. Ihr Anwalt Florian Höllwarth reagierte umgehend mit einem Einspruch: „Unsere Bemühungen, die Angelegenheit außergerichtlich zu klären, sind gescheitert.“
Jetzt geht die Sache vor Gericht. In wenigen Wochen soll der Fall verhandelt werden. Während Simone Lugner sich mit der Choreografie für „Dancing Stars“ beschäftigt, stellt sich die Frage: Ist diese Klage nur der Anfang eines Erbstreits um das millionenschwere Vermögen von Richard Lugner? Fakt ist: Die Unternehmerin muss sich nicht nur gegen die finanzielle Forderung wehren, sondern auch gegen Hass im Netz. Kritiker werfen ihr vor, sich auf Kosten des verstorbenen Ehemanns bereichern zu wollen. Doch Simone bleibt kämpferisch: „Ich lasse mich nicht unterkriegen.“
Jetzt steht für Simone Lugner erst einmal ihr Auftritt bei der ORF-Show an erster Stelle. Der Rest wird sich zeigen…