Erst Anfang April hatte Xatar noch ein Interview mit einem Influencer. Darin sprach er unter anderem über einen möglichen Tod, und, ob er „alles organisiert“ habe, falls der Fall eintreten würde. Am Donnerstag wurde er leblos in einer Kölner Wohnung gefunden.
Ahnte der deutsche Rapper seinen Tod voraus? Der Zufall, dass Xatar Anfang april im Podcast von Kurt Krömer über seinen Tod spricht, lässt einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
„Jetzt zu sterben…“
Darin sagt er: „Jetzt zu sterben wäre scheiße, das ist mein Ding.“ Und dann erklärt er: „Ich denk mir immer: Okay, kann ja jeden Moment passieren. So, hab ich das jetzt alles gut genug organisiert alles. Weißt du?“ Und nur wenige Wochen später werden diese Worte Realität. Er verstirbt plötzlich, keiner hatte damit gerechnet. Die Todesumstände des 43-Jährigen sind weiterhin ungeklärt.
Mehr Zeit mit Familie
Zuletzt hatte sich Xatar zurückgezogen. Von Social Media und von seiner Musik-Karriere. Er fiel unter anderem mit einer drastischen Gewichtsabnahme von 50 Kilo auf. Auch hatte er seine Plattenfirmen aufgelöst, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.
Dazu äußert er eine tiefe Angst in ihm: „Ich hab das Gefühl, ich hab mich entfremdet von meinen Kindern.“ Er hinterlässt fünf Kinder und seine Ehefrau.
