Für Prinz Harry (40) könnte diese Woche kaum schlimmer verlaufen: Sein US-Visum steht auf dem Prüfstand. Seit er 2020 in die USA zog, galt seine Aufenthaltsgenehmigung als sicher. Doch nun sorgen Gerichtsunterlagen für Unruhe. Der Vorwurf: Drogenkonsum!
Prinz Harry und seine Frau Meghan kommen nicht zur Ruhe. Fast täglich steht einer der Beiden unter Beschuss. Egal ob Meghans Netflix-Show, oder Harrys Polo-Doku – die Anfeindungen sind enorm. Jetzt werden sogar seine Einwanderungs-Unterlagen geprüft. Obwohl Donald Trump bereits einräumte, Harry nicht abzuschieben.
Der Stein des Anstoßes ist seine Autobiografie “Spare”, in der der Herzog von Sussex seinen früheren Drogenkonsum offen zugab. Die konservative Organisation “Heritage Foundation” zweifelt nun an der Rechtmäßigkeit seines Visums. Sie erzwang vor Gericht die Teilfreigabe von Dokumenten, die sich auf seinen Antrag beziehen. In einem Interview mit der britischen “Daily Mail” fordert ihr Anwalt Samuel Dewey nun sogar: „Harry sollte einfach nach Hause gehen.“
Am 18. März entschied ein Bundesrichter, dass die Unterlagen zumindest in Teilen veröffentlicht werden dürfen. Die Heritage Foundation argumentiert, dass Harry entweder eine Sonderbehandlung unter der Biden-Regierung erhalten oder in seinen Einwanderungsformularen falsche Angaben gemacht haben müsse. US-Visaanträge enthalten eine klare Frage zu Drogenkonsum, die sich auf die Erteilung eines Visums auswirken kann.
Radikale Forderungen: „Harry hasst Amerika“
Doch damit nicht genug: Die konservative Organisation geht sogar so weit, Harry einen Hass auf die USA zu unterstellen. Der Grund: Er sei kein Fan von Donald Trump und soll angeblich sogar „wütend“ auf die Wähler sein, die sich für den Ex-Präsidenten entschieden haben.
Die Gerichtsakten, die nun veröffentlicht wurden, sind jedoch stark geschwärzt. Behördenmitarbeiter warnten davor, dass eine vollständige Veröffentlichung Harry erheblichen Belästigungen aussetzen könnte. Doch Nile Gardiner, Direktor des „Margaret Thatcher Center for Freedom at Heritage“, fordert mehr Transparenz: „Wenn Harry gelogen hat, sollte er strafrechtlich verfolgt und gegebenenfalls abgeschoben werden.“
Und was sagt Donald Trump zu den Vorwürfen? Der Ex-Präsident äußerte sich bereits im Februar und stellte klar: Eine Abschiebung von Prinz Harry komme für ihn nicht in Frage. Gegenüber der New York Post sagte er damals: „Ich werde ihn in Ruhe lassen.“ Seine Begründung? „Er hat genug Probleme mit seiner Frau. Sie ist schrecklich.“