In Velden am Wörthersee tobt ein heißer Immobilienkrimi, der für Aufsehen sorgt – und mittendrin: Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier (39)! Der Star besitzt ein exklusives Penthouse mit traumhaftem Seeblick – doch betreten darf er es nicht. Der Grund: Ein rechtskräftiger Abrissbescheid!
Seit 2021 steht das Luxus-Gebäude am Seecorso 52 in Velden auf dem Prüfstand. Neun exklusive Eigentumswohnungen, darunter Gabaliers 2,5 Millionen Euro teures Penthouse, wurden errichtet – eigentlich für die touristische Nutzung. Doch die Gemeinde ortete Zweitwohnsitze statt Hotelsuiten und schaltete die Behörden ein.
Nun ist es amtlich: Das Landesverwaltungsgericht und der Verwaltungsgerichtshof haben das Gebäude als Schwarzbau eingestuft! Die Folge: Die Immobilie muss entweder bis 30. April 2025 abgerissen werden – oder eine nachträgliche Genehmigung für eine klare touristische Nutzung muss her.
Luxus-Apartments oder Hotel? Gemeinde bleibt hart!
Die Eigentümer wollen das Gebäude retten – doch das wird nicht einfach. Ohne offizielle Hotelstruktur mit Rezeption und einheitlicher Vermietung gibt es keine Chance auf eine nachträgliche Genehmigung. Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk (SPÖ) stellt gegenüber der “Kleinen Zeitung” dazu klar: “Wir ändern keine Gesetze für Luxus-Zweitwohnsitze! Das Gebäude muss klar als Hotel oder Pension erkennbar sein.“
Auch ein nachträglicher Umbau könnte sich als schwierig erweisen. Seit der Errichtung wurde der „Teilbebauungsplan Südufer“ überarbeitet – und das ursprüngliche Projekt wäre heute gar nicht mehr genehmigungsfähig! Hinter den Kulissen brodelt es heftig: Im Büro des Bürgermeisters soll es bereits mehrfach zu hitzigen Diskussionen gekommen sein. Doch der Bürgermeister bleibt standhaft: “So wie das Gebäude jetzt da steht, kann es nicht genehmigt werden!“
Eine endgültige Entscheidung über mögliche Änderungen des Bebauungsplans soll in den kommenden Wochen fallen. Ob Andreas Gabalier und die anderen Eigentümer ihre Millionen-Immobilien retten können, bleibt somit weiterhin ungewiss…