Während der Live-Übertragung fielen Trümmer ins Studio.
Der staatliche iranische Fernsehsender „IRINN“, Teil des Rundfunknetzwerks der Islamischen Republik Iran (IRIB), meldet laut „Reuters“, dass er von Israel angegriffen wurde. Dies geschah kurz nachdem Israels Verteidigungsminister angekündigt hatte, dass Irans Staatsfernsehen „bald verschwinden“ werde.
Während der Live-Übertragung fielen Trümmer ins Studio – ein Vorfall, der kurzzeitig zur Unterbrechung der Sendung führte.
Der Sender war für einige Minuten komplett vom Netz, konnte den Betrieb jedoch wenig später wieder aufnehmen. Auf dem Bildschirm wurde eingeblendet, dass alle Programme nun „ohne Unterbrechung live fortgesetzt“ würden.
In einem eingeblendeten Nachrichtenticker warf der Sender Israel eine „brutale Verletzung“ vor, bei der gezielt ein Gebäude des staatlichen Fernsehens attackiert worden sei, berichtet „BBC“.
Iranische Medien: Mehrere IRIB-Mitarbeiter getötet
Laut der britischen „Daily Mail“ berichten iranische Medien, dass bei dem israelischen Angriff mehrere Mitarbeiter der staatlichen Rundfunkanstalt der Islamischen Republik Iran (IRIB) getötet wurden. Ziel des Angriffs war offenbar das Studio des Live-Nachrichtenprogramms.
Moderatorin zeigt Ausmaß der Schäden nach Angriff auf TV-Studio
Ein Video der iranischen TV-Moderatorin Elham Abedini zeigt das Ausmaß der Schäden, die durch den Angriff auf die Büros der staatlichen Rundfunkanstalt der Islamischen Republik Iran (IRIB) in Teheran entstanden sind.
Die Explosion führte zu einer vorübergehenden Unterbrechung des Programms, bevor die Live-Berichterstattung wenige Minuten später wieder aufgenommen wurde.