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Startseite » Fußi will Babler stürzen: „Zustand meiner Partei ist erbärmlich“
Politik

Fußi will Babler stürzen: „Zustand meiner Partei ist erbärmlich“

MitarbeiterBy MitarbeiterOktober 9, 2024
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Rudi Fußi gilt schon lange als politisches Enfant terrible – jetzt will er ausgerechnet in der Phase der heiklen Regierungsbildung den SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler stürzen.

PR-Berater Rudolf Fußi kündigte heute seine Kandidatur für den Vorsitz der SPÖ an. „Neue Rote braucht das Land“, ist das Motto der Kampagne. Fußi kritisierte, dass in den Parteizentralen von ÖVP und SPÖ am Wahlabend gefeiert worden sei – trotz des schlechten Ergebnisses. Dies sei ein Zeichen dafür „wie entkoppelt die Politik von der Realität ist“. 

„Der Zustand meiner Partei ist noch erbärmlicher als der Zustand der Republik. Sie wird nur zusammengehalten von Machtlogik, vom Kampf um den besten Posten und zuletzt sagen wir eine Mischung aus Haltungs-Turnen und 80er-Jahre Retro-Politik“, rechnete Fußi mit der SPÖ ab. Die Interessen der Republik haben über „den Interessen der Partei und des Individuums stehen“, erklärte Fußi. „Keine Schrebergärten mehr, keine persönlichen Vorteile, kein Denken an die bestmögliche Postenbesetzung“, forderte der PR-Berater.

Er will eine neue Politik, „die Qualifikation vor Parteipolitik stellt“. Diese sei aktuell sehr einflussreich, meinte Fußi. „Keine Partei ist frei von Korruption“, so Fußi. 

Fußi: „Neuen Stil“ in SPÖ einführen

Fußi erklärte weiter: „Ich werde in der Sozialdemokratischen Partei einen neuen Stil einführen“. Die SPÖ werde als erste Partei vorleben, auf Untergriffe oder verbale Angriffe zu verzichten. Fußi betonte: „Ich kandidiere nicht gegen Andreas Babler. Ich kandidiere für den Vorsitz der SPÖ“. 

Es braucht „Cojones“ – „ich habe sie“

Auch die ÖVP und FPÖ wurden von Fußi während der Pressekonferenz scharf angegangen. Die vom jetzige SPÖ-Chef Andreas Babler angekündigte Erneuerung der Partei werde er „durchkämpfen“. Dafür brauche es, „die Spanier würden sagen Cojones“, also Eier, meinte Fußi. „Ich habe sie.“ 

Die Neugestaltung der SPÖ werde er in den nächsten Tagen und Wochen näher vorstellen. 

Pressekonferenz wegen Van-der-Bellen-Statement verschoben

Fußi hatte sich schon nach der Wahl kritisch zur Performance des derzeitigen Parteichefs Andreas Babler geäußert. An sich wollte Fußi schon um 13 Uhr vor die Kameras treten – doch er verschob das wegen der Erklärung des Bundespräsidenten.

„Von Grund auf erneuern“

„Ich kandidiere nicht gegen jemanden, ich kandidiere für den Vorsitz der SPÖ, um diese von Grund auf zu erneuern“, schrieb Fußi in der Ankündigung seiner geplanten persönlichen Erklärung. Fußi hatte schon im Rennen um die Parteiführung im vergangenen Jahr mit einer Kandidatur geliebäugelt. Für die Abstimmung wurde er wieder Mitglied der SPÖ. Es sei Fußis Recht, als Mitglied eine Direktwahl einzufordern, hieß es in einer Stellungnahme der SPÖ gegenüber oe24.

Er braucht mehr als 13.000 Unterschriften Damit es überhaupt zu einer Wahl kommt, müssten Fußi innerhalb eines Quartals mindestens 10 % der SPÖ-Mitglieder aus zumindest vier Bundesländern unterstützen, wobei aus keinem Bundesland mehr als ein Drittel der Stimmen kommen dürfen. Diese Hürde hat den Sinn, ernsthafte Bewerbungen von reinen Spaß-Kandidaturen zu unterscheiden. Die Regeln hat die SPÖ beim letzten Bundesparteitag im Zuge eines „Demokratisierungsprozesses“ beschlossen. Auf der Seite www.neuerote.at können Unterstützungsformulare für Fußis Kandidatur heruntergeladen werden, hieß es auf der Pressekonferenz des PR-Beraters.

Parteispitze sieht PR-Coup

In der Bundespartei sprach man von einem „PR-Coup“ Fußis. Dessen viele parteipolitischen Stationen, die von der ÖVP über das Liberale Forum bis zum Team Stronach reichen, seien bekannt. Der PR-Berater gilt als Vertrauter des ehemaligen Parteichefs und Bundeskanzlers Christian Kern. Dieser hatte jüngst bei der ORF-Sendung „Im Zentrum“ auch Veränderungen in seiner Partei urgiert, seine Beteiligung in einer künftigen Regierung aber als „absurd“ ausgeschlossen.

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