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Startseite » Forscher entdecken krankheitserregende Pilzsporen in unserer Atmosphäre
Welt

Forscher entdecken krankheitserregende Pilzsporen in unserer Atmosphäre

MitarbeiterBy MitarbeiterMai 9, 2025
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Genf haben Pilzsporen in bisher kaum untersuchten Höhen nachgewiesen. Sie zeigen: Auch dort, wo kaum noch Luft und extreme Kälte herrschen, können Mikroorganismen überleben – und große Distanzen zurücklegen. 

Einige davon gelten als potenzielle Krankmacher. Die Erkenntnisse könnten auch für die Landwirtschaft und Medizin von Bedeutung sein.

Pilzsporen über den Wolken 

Die Stratosphäre beginnt in einer Höhe von etwa zehn bis zwölf Kilometern über der Erdoberfläche – also weit oberhalb der Flugrouten von Passagierflugzeugen. In dieser Zone herrschen sehr niedrige Temperaturen, die UV-Strahlung ist besonders stark, und der Luftdruck ist extrem gering. Dennoch haben Forschende der Universität Genf (Schweiz) dort Pilzsporen nachgewiesen. Einige davon konnten sie sogar im Labor wieder zum Wachsen bringen.

Wetterballons liefern ungewöhnliche Fracht

Um die Proben aus dieser Höhe zu sammeln, nutzte das Team einfache, aber clevere Technik: Ein Mini-Labor wurde mithilfe von Wetterballons in die Stratosphäre geschickt. Dieses Gerät bestand aus einem Barometer, elektrischen Bauteilen und einem speziellen Auffangbehälter. In rund 12.000 Metern Höhe öffnete sich dieser automatisch.

In diesem Moment wurde Luft an sterilen Zündhölzern vorbeigeführt, die zuvor mit Vaseline behandelt worden waren. Diese klebrige Schicht sorgte dafür, dass mikroskopisch kleine Partikel – darunter auch Pilzsporen – haften blieben. In einer Höhe von etwa 35.000 Metern (das entspricht rund 35 Kilometern über dem Meeresspiegel) platzte der Ballon wie geplant, und die Messgeräte traten mit einem Fallschirm den Rückflug zur Erde an. Der Auffangbehälter schloss sich dabei wieder automatisch in 12.000 Metern Höhe, sodass die Proben geschützt zurückkamen.

Über 200 verschiedene Sporenarten entdeckt

In mehreren solcher Experimente konnten insgesamt 235 unterschiedliche Gattungen von Pilzsporen identifiziert werden. Darunter waren auch Arten, die Krankheitserreger für Menschen oder Pflanzen sein können. Ein Beispiel: Eine der Sporenarten greift Brombeersträucher und Karotten an – insbesondere in Japan und den Vereinigten Staaten (Nordamerika). Eine andere Art ist dafür bekannt, Menschen mit einem geschwächten Immunsystem krank machen zu können.

Von den entnommenen Sporen ließ sich rund ein Dutzend im Labor erfolgreich vermehren. Dabei bestätigte sich, dass einige dieser Sporen tatsächlich krankheitsauslösende Eigenschaften besitzen – zumindest für Pflanzen. Das deutet darauf hin, dass solche Sporen tatsächlich sehr große Entfernungen durch die Stratosphäre zurücklegen können. Ein direkter Einfluss auf Pflanzen in weit entfernten Regionen wäre damit denkbar.

Wie Sporen durch die Welt transportiert werden

Die Forschenden sprechen von einer Art „Transportweg“ in der oberen Atmosphäre, über den Sporen potenziell über Kontinente hinweg reisen können. Das würde erklären, warum bestimmte Pilzkrankheiten manchmal überraschend in Regionen auftreten, in denen sie bislang nicht beobachtet wurden.

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