Nach der Attacke in einer Grazer Schule mit mehreren Toten hat die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni den Familien der Opfer kondoliert. Sie habe „mit Trauer“ über den tragischen Vorfall erfahren, so Meloni am Dienstag in Sozialen Medien. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas kommentierte den Vorfall auf X mit den Worten: „Jedes Kind sollte sich in der Schule sicher fühlen und ohne Angst und Gewalt lernen können.“
„Ich bin zutiefst schockiert über den schrecklichen Anschlag, der sich heute Morgen in einer Grazer Schule ereignet hat. Den Familien der Opfer gilt mein tiefstes Mitgefühl“, schrieb die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, auf X. „Ich bin all jenen dankbar, die in dieser schwierigen Situation so schnell gehandelt haben und wünsche allen Verletzten eine baldige Genesung. Europa steht an der Seite Österreichs“, fügte Metsola hinzu.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ließ wissen: „Die Nachrichten aus Graz treffen ins Mark. Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und Freunden. Schulen sind Symbole für Jugend, Hoffnung, und Zukunft. Es ist schwer zu ertragen, wenn Schulen zu Orten von Tod und Gewalt werden.“
Italiens Präsident wandte sich an Van der Bellen
Auch der italienische Präsident Sergio Mattarella kondolierte den Familien der Opfer. „Mit großer Anteilnahme verfolge ich die dramatischen Nachrichten über die Schießerei in einer Grazer Schule. In diesem Augenblick tiefer Trauer möchte ich den Familien der Opfer mein tief empfundenes Beileid und mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Die Gedanken der Italiener und meine eigenen sind auch bei den verletzten jungen Menschen, denen ich eine rasche und vollständige Genesung wünsche“, so Mattarella in einer Botschaft an Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
„Meine Verbundenheit und die der gesamten italienischen Regierung gilt den Familien der Opfer. Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Angehörigen“, erklärte die italienische Ministerpräsidentin Meloni. Erschüttert erklärte sich auch der italienische Vizepremier und Außenminister Antonio Tajani. „Schule sollten ein Ort des Friedens und der Begegnung sein“, merkte auch Tajani, der auch Chef der mitregierenden Partei Forza Italia ist, an.
Mitgefühls- und Solidaritätsbekundungen
Auch Raffaele Fitto, Vizepräsident der Europäischen Kommission, kondolierte: „Ich verfolge die Entwicklungen in Graz mit Besorgnis. Schulen, Orte der Sozialisation und des Wachstums, sollten niemals zu Orten des Leids werden. Ich spreche den Opfern, ihren Familien und der gesamten Gemeinschaft in dieser schwierigen Zeit mein Mitgefühl aus“, schrieb Fitto.