Der Rosenkrieg zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt eskaliert einmal mehr. Sie wirft ihm jetzt Misshandlungen vor – er klagt wegen Weingut
Die Scheidung von Brad Pitt und Angelina Jolie wird langsam aber sicher zur “unendlichen Geschichte”. Immer wieder tauchen neue Vorwürfe (meistens von Jolie) auf und sorgen für Ärger. Dieser Tage wurde aus Gerichtsakten bekannt, dass Der Hollywood-Star gegenüber seiner Frau schon vor dem Vorfall im Flieger handgreiflich geworden sein soll. Pitt bestreitet dies natürlich und wirft seiner Ex vor, dass sie ihm nur schaden will, da er sie wegen dem (angeblich unberechtigten) Verkauf ihrer Anteile am Weingut in Südfrankreich verklagt hat. Jetzt gibt es im Streit um das Chateau Miraval eine neue Wende.
Angeblich soll nur EIN Dollar das Zünglein an der Waage sein. Das Weingut hat jedenfalls einen Wert von 500 Millionen Dollar. 2008 kaufte das einstige Paar das Weingut – Pitt zu 60 und Jolie zu 40 Prozent. Kurz vor der Hochzeit im Jahr 2014 beschloss Pitt aber, dass seine zukünftige Ehefrau aber genau die Hälfte besitzen soll. Er verkaufte ihr somit 10 Prozent seiner Anteile um den Betrag von einem Dollar. Und genau diese Aktion könnte vor Gericht jetzt entscheidend sein.
Pitts Anwälte beharren nämlich darauf, dass der Anteilstransfer nicht rechtsgültig ist, weil Jolie den symbolischen Dollar nie an Pitt gezahlt hat. Somit hätte sie auch nicht das Recht gehabt, ihren 50-Prozent-Anteil am Weingut an die russische Stoli-Gruppe zu veräußern. Pitts Anwalt fordert jetzt, dass der Verkauf vom Gericht rückabgewickelt wird. Mit dieser Taktik soll Pitt das Anwalts-Team von Jolie förmlich überrumpelt haben, denn in den USA ist es innerhalb von Familien gang und gäbe, Wertgegenstände für den Betrag von einem Dollar zu verkaufen. Das ist aber eher symbolisch gemeint und keiner bezahlt diesen wirklich. Ob Pitt mit der ungewöhnlichen Strategie Erfolg haben wird, soll sich laut einem Insider aber erst in rund einem Jahr zeigen, wenn das Urteil des Gerichts in Luxemburg erwartet wird.