Der irischer Boxer John Cooney (28) ist nach einem Kampf an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben.
Die Boxwelt steht unter Schock: John Cooney, ein vielversprechender irischer Boxer, ist im Alter von 28 Jahren verstorben. Eine Woche nach seinem letzten Kampf in Belfast erlag er den schweren Kopfverletzungen, die er im Ring erlitten hatte.
Am 1. Februar trat Cooney gegen den Waliser Nathan Howells an. Während des Kampfes kassierte er harte Treffer, bis der Kampf in der neunten Runde abgebrochen wurde. Anschließend wurde er mit einer Gehirnblutung ins Royal Victoria Hospital gebracht, wo er sofort notoperiert wurde. Trotz intensiver medizinischer Bemühungen überlebte er nicht.
Sein Promoter verkündete am Samstag in den sozialen Medien die traurige Nachricht:
„Mit großer Bestürzung müssen wir mitteilen, dass John Cooney nach einer Woche des Kampfes um sein Leben verstorben ist.“ Seine Familie und Verlobte Emmaleen bedankten sich beim medizinischen Personal für ihre unermüdlichen Bemühungen.
Devastating to have to release this sad news tonight on behalf of the Cooney family… pic.twitter.com/RyKKAZvQkN
— Mark H Dunlop (@MARKHDUNLOP) February 8, 2025
Erfolgreiche Karriere tragisch beendet
Cooney hatte sich als aufstrebendes Talent etabliert. Im November 2023 gewann er den Celtic-Titel im Superfedergewicht, nachdem er Liam Gaynor in Dublin bereits in der ersten Runde besiegt hatte. Aufgrund einer Handverletzung pausierte er bis Oktober, kämpfte sich aber zurück.
Nun nimmt die Boxwelt Abschied von einem talentierten Sportler. RIP John „The Kid“ Cooney.