Raclette gehört zu Silvester einfach dazu und ist ein echter Klassiker für gesellige Abende. Doch kleine Patzer können die Stimmung schnell trüben.
Es ist einfach, schnell vorbereitet und ein absoluter Dauerbrenner: Ein geselliger Raclette-Abend ist für viele ein fester Bestandteil der Silvester-Tradition. Doch selbst bei diesem unkomplizierten Klassiker können kleine Fehler passieren, die die Stimmung dämpfen. Damit Ihr Silvesterabend ein voller Erfolg wird, zeigen wir Ihnen die häufigsten Raclette-Fehler – und wie Sie sie vermeiden.
Die falsche Käse-Auswahl
Der Käse ist das Herzstück des Raclette-Abends. Doch nicht jeder Käse eignet sich für den geschmolzenen Genuss. Ein häufiger Fehler: Man greift zu Mozzarella. Er ist zwar köstlich, doch zieht auch viele Fäden. Greifen Sie lieber zu Raclette-Käse, Fontina, Gruyère oder Appenzeller. Diese Sorten schmelzen besonders gut und bieten das würzige Aroma, das Sie sich wünschen
Das Fleisch ist nicht mariniert
Nicht nur beim Käse sollte man einige Dinge beachten, sondern auch beim Fleisch.Ein häufiger Fehler ist, das Fleisch ungewürzt oder unvorbereitet auf den Tisch zu bringen. Das Ergebnis: Es schmeckt fad und uninspiriert. Marinieren Sie das Fleisch deshalb mindestens ein paar Stunden vorher ein. Ob Knoblauch, Kräuter oder eine würzige Sojasauce – die Marinade bringt Geschmack und macht das Fleisch saftig.
Zu wenige Pfännchen benutzen
Einer der größten Fehler bei Raclette-Abenden: Sie legen alles auf einmal auf den Grill oder sind zu sparsam mit den Pfännchen. Das sorgt nicht nur für Wartezeiten, sondern nimmt auch die Möglichkeit, verschiedene Kombinationen auszuprobieren. Jeder Gast sollte mindestens zwei Pfännchen zur Verfügung haben. So kann während ein Pfännchen schmilzt, das nächste schon vorbereitet werden. Effizienz ist der Schlüssel zu einem entspannten Abend.
Pfännchen einbrennen lassen
Ein Klassiker unter den Raclette-Fails: Man lässt die Pfännchen zu lange im Gerät, sodass der Käse anbrennt oder sich nicht mehr richtig lösen lässt. Das führt zu Frust und kann sogar das Raclette-Gerät beschädigen. Behalten Sie die Pfännchen immer im Auge und reduzieren Sie die Hitze, falls nötig. Für hartnäckige Fälle hilft etwas Öl oder Butter, um ein Anbrennen zu verhindern. Es hilft zudem, die Pfännchen zwischendurch abzuwaschen.
Langweilige Zutaten verwenden
Ein häufig unterschätzter Fehler: Die Auswahl der Beilagen bleibt einfallslos. Immer nur Kartoffeln, Gurken und Mais – das wird auf Dauer eintönig und verschenkt das kreative Potenzial von Raclette. Bringen Sie Abwechslung auf den Tisch! Denken Sie an saisonales Gemüse wie Kürbis oder Kohlsprossen, exotische Zutaten wie Ananas oder Feigen und außergewöhnliche Dips. Auch ausgefallene Brotvarianten oder bunte Salate sorgen für Vielfalt und machen den Abend garantiert unvergesslich!