Die Witwe von Rennfahrer-Legende spricht über den Gerichtsstreit und die Ehe mit Niki Lauda
Es war ein Sieg für die Gerechtigkeit. Niki Laudas (†70) Witwe Birgit Lauda wurde ein Pflichtanteil von 16,5 Prozent des Millionenvermögens der Rennfahrer-Legende zugesagt. Birgit Lauda kann sich aber dennoch nicht zu 100 Prozent freuen. Sie habe nie einen Krieg um Geld starten wollen. Schließlich wäre das nicht notwendig gewesen, wenn Niki seine Ehefrau in seinem letzten Willen bedacht hat. “Wir haben eine glückliche Ehe geführt”, sagt Birgit im Gespräch mit der “Bunte”.
Recht auf Pflichtanteil
“Die Familie wollte nie streiten. Es ist einfach alles in die Öffentlichkeit gezerrt und vieles missverständlich wiedergegeben worden. Und da hat es überhaupt nichts zu suchen. Das einzige, was zählt ist, dass ich elf Jahre mit Niki verheiratet war und mir nach österreichischem Recht ein Pflichtteil des Erbes als Ehefrau zusteht”, ergänzt Lauda. So absurd wie die Vorgehensweise der Anwälte und die Nichterwähnung im Testament ist auch die Klausel in der Stiftungsurkunde.
Hochzeit mit neuem Partner?
Der Passus besagt. dass Birgit ihr Anrecht auf sämtliche Unterhaltszahlungen verliere, wenn sie noch einmal heiraten sollte. Dabei ist Birgit mit ihrem neuen Partner Marcus Sieberer glücklich. Die beiden lernten einander vor drei Jahren auf Ibiza kennen. Es soll gar geplant sein, dass schon bald die Hochzeitsglocken läuten. Auf oe24-Anfrage wollte sich Lauda zu diesem Gerücht allerdings nicht äußern. Den ersten Schritt mit einem Umzug in die Schweiz zu ihrem Liebsten plane sie jedoch bereits. Auch ihre Kinder soll sie dort bereits in der Schule angemeldet haben.