Gegen Andrea und Pierre Casiraghi wird nun ermittelt.
Im Fürstentum Monaco läuft es schon seit längerem nicht rund. Anhaltend sind die Gerüchte einer Ehekrise zwischen Fürst Albert und seiner Charlène
. Vor kurzem packte ein ehemaliger Finanzberater des Fürsten darüber aus, wie dieser verschwenderisch mit Steuergeldern umgehen soll. Mon dieu!
Doch nun wird die scheinbar so heile Welt von einem neuen beben erschüttert. Diesmal im Fokus: Die Söhne von Prinzessin Caroline und Neffen Alberts
, Pierre (36) und Andrea (39) Casiraghi.
Ignorierte Regeln
Gegen die zwei Monegassen sollen laut der US-Zeitschrift “Bloomberg Businessweek” Ermittlungen aufgenommen worden sein. Warum? Wegen Bevorteilung! Sie und vor allem auch Fürst Albert stehen im Verdacht, dass mit ihren Baugeschäften nicht alles sauber gelaufen ist. Denn Albert soll seine Neffen in regelmäßigen Abständen bevorzugt behandelt haben bei der Vergabe von Bauaufträgen. Dabei habe er sogar staatliche Ausschreibungsregeln ignoriert.
Schweigegeld bezahlt
Der französische Richter, der die Causa nun untersucht, soll ungeschmiert sein und sich baldigst alles genau ansehen. Brisant: Zwischen 2009 und 2014 baute das Duo Casiraghi den neuen Yachtclub (Projektwert rund 150 Mille) in Monaco – als absolute Beginner! Es folgten ein Busbahnhof, Büros, Wohnhäuser. Auch pikant: Albert soll sogar Sondergenehmigungen für die Bauhöhe erteilt haben. Als es Unkenrufe gab, wurden diese mit Schweigegeld ruhig gestellt, angeblich.