Augenzeugin berichtet, dass das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in die Menge gerast sei. Die Ermittler sprechen in einer ersten Mitteilung von einem Verkehrsunfall.
In Kopenhagen ist es zu einem schweren Unfall gekommen, als ein älterer Mann die Kontrolle über sein Auto verlor und in eine Menschenmenge vor dem „Lagkagehuset“ nahe der „Dronning Louises“-Brücke fuhr. Fünf Personen wurden verletzt, darunter ein junger Mann, der durch die Wucht des Aufpralls gegen Café-Tische geschleudert wurde.
Augenzeugin Bente Astrup Wellings, die im Rollstuhl am Tatort saß, berichtete gegenüber dem dänischen Sender „TV2“, das Fahrzeug sei mit hoher Geschwindigkeit in die Menge gerast. Zunächst befürchtete sie einen gezielten Anschlag, doch die Polizei klärte auf, dass der Fahrer aufgrund eines Kontrollverlusts handelte. Es handelte sich um einen roten VW ID.3.
Chaos am Unfallort
Am Unfallort herrschte Chaos: Sieben Rettungswagen, mehrere Polizeifahrzeuge und Einsatzteams waren im Einsatz. „TV2“-Reporter Brian Lindhoff beschrieb eine angespannte Stimmung – viele Passanten seien verunsichert und suchten nach Antworten. Die Polizei sperrte die Stelle als Tatgebiet ab, sodass Journalisten keinen Zutritt erhielten.
Auf Bildern war eine große Menschenansammlung zu sehen, darunter Rettungskräfte und aufgeregte Zeugen. Mindestens vier Krankenwagen, zwei Einsatzfahrzeuge und zehn Polizeiautos waren vor Ort. Die genauen Ursachen des Unfalls werden noch ermittelt.












