Der Musiker setzte auf Familienzeit und Heimaturlaub – dabei besuchte er auch ein ganz besonderes „Mädel“ immer wieder.
Monatelang war es ruhig um Andreas Gabalier. Zwar versorgte er seine Fans mit Clips von Konzerten und Gewinnspielen – doch persönliche Einblicke? Fehlanzeige. Jetzt bricht der Volks-Rock’n’Roller sein Schweigen und erklärt, warum er sich eine digitale Pause gegönnt hat.
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Das erste Mal seit 15 Jahren
„Ich habe mir zum ersten Mal seit 15 Jahren zwei Monate Heimaturlaub gegönnt“, verriet Gabalier im Gespräch mit Der Westen. Heimat – das bedeutet für ihn Österreich, Berge, frische Luft und Zeit für sich selbst. Zwei Monate fernab von Terminen, Kameras und Social Media. „Das war einfach mal gut. Alles in Gleichklang bringen, bevor es jetzt wieder vier Monate auf Tournee geht.“
Familienzeit statt Rampenlicht
Die freie Zeit verbrachte der Musiker vor allem mit seiner Familie – und ganz besonders mit seinen Patenkindern. Strahlend erzählt er von seiner vierjährigen Patentochter und dem fünfjährigen Patensohn, den Kindern seiner ältesten Freunde. Immer wieder betonte er, dass seine Patentochter die Frau ist, die sein Herz erobert hat. Und auch sein Firm-Patenkind, die mittlerweile 15-jährige Tochter seines ehemaligen Kindermädchens am Wörthersee, kommt nicht zu kurz.
Doch bei Gabalier läuft das Paten-Onkel-Sein nicht leise oder langweilig ab – im Gegenteil: „Snickers kaufen, baden gehen, Eis essen, eine Apple Watch kaufen, Essen gehen, Blödsinn machen“, erzählt er lachend. „Mit dem Mustang losfahren und ein Paar coole Autrys oder Nikes holen. Mal einen Burger essen – zu Hause gibt’s ja immer nur gesundes Essen“, ergänzt er mit einem Augenzwinkern. Für ihn ist das Paten-Sein ein gelebter Ausdruck von Lebensfreude.
Zurück auf der Bühne – mit „Ein Hulapalu auf uns“
Nun ist die Ruhephase vorbei: Am 27. Juni startet Gabalier mit seiner großen Tour „Ein Hulapalu auf uns“ in Mönchengladbach. In den kommenden Monaten wird er quer durch Deutschland und Österreich reisen – mit seinem typischen Mix aus Rock’n’Roll, Heimatgefühl und Energie. Das große Finale steigt am 31. Oktober in Wien – ein Heimspiel mit Gänsehautpotenzial.
Ob er seine neu gewonnene Balance auch digital wieder mehr teilen wird? Möglich – denn mit neuer Energie und frischer Inspiration könnte Andreas Gabalier bald wieder persönlichere Momente mit seinen Fans teilen. Klar ist: Die Pause hat ihm gutgetan – und die Bühne gehört nun wieder ihm.












