Ein Posting der Verlegerin sorgte für viel Aufsehen. Jetzt erklärt sie Hintergründe.
oe24.at hat darüber als erstes berichtet, andere Medien zogen nach: Ekaterina Mucha sorgte mit ihren Aussagen zum Opernball jüngst für Wirbel. Sie übte Kritik am Blumenschmuck, führte auch aus, warum sie diesen unpassend fand. Auch die Ballspende der Männer traf ihren Geschmack dieses Jahr nicht.
“Das ist meine Meinung”
Warum sie sich auch kritisch äußert, erklärt sie ganz offen in einer Insta-Story: Als öffentliche Person sei es für sie wichtig, sich ehrlich zu einem Thema melden zu können, auch wenn sie dafür Kritik kassiert: “Ich muss mich für nichts entschuldigen, denn es ist meine Meinung”, so die Verlegerin in einem Clip.
Künstler im Vordergrund
Dann führt Ekaterina auch noch die tieferen Gründe ihrer Kritik aus. Die Oper ist ein “wunderschönes historisches Gebäude mit Menschen in tollen Kreationen, wunderschönen Outfits. Aber vor allem geht es um die Künstler. Die sollen im Vordergrund stehen und keine dominante Blumendekoration.”
Respekt vor anderen
Weiter gibt Mucha zu bedenken: “Wir leben in einer Zeit wo Menschen in vielen Ländern nichts zum Essen haben.” Da sei es unpassend, Obst und Gemüse “als Deko-Teile zu verwenden. Ich fand das politisch unkorrekt, das war mir zu dekadent.”
Viel Zuspruch im Netz für ihre Art
Wie Ekaterina in einigen weiteren Bildern zeigt, bekam sie für ihre ehrliche Art viel Zuspruch im Netz. Zum Beispiel: “Bitte weiter so – das ist ehrlich und echt!” Viele finden es sehr gut, dass die Verlegerin ihre Meinung deutlich sagt, diese auch begründet und sich nicht einfach nur immer positiv zu allem äußert.